Tagesarchiv: 27. Juli 2010

Tanken forever


Wir rechnen gerade: Wir  haben 50.000 Kilometer in zwei Jahren geleast, was heißt das? Momentan glaube ich, man muss alle 100 Kilometer tanken. Das heißt,  500 Mal an die Steckdose in zwei Jahren. Bin ich krank oder ein Pionier? (ram)

Motor failed


Kilometer 690. Schrannenhalle im Stadtverkehr. Motor failed. Nix geht mehr. Straßenrand. Was tun? Ausschalten. Schlüssel drehen. Auto schnurrt weiter. Durchatmen. Der Termin in der Stadt kann pünktlich stattfinden.

E-Mobile im Alltagstest


Die ersten Autos mit elektrischem Antrieb sind in Deutschland im Testbetrieb unterwegs. Dazu gehören jetzt auch rund 250 Karabag 500 E: vollwertige Elektroautos im Kleid eines Fiat 500. Sie wurden im Auftrag des Energiekon­zerns RWE in Italien umgerüstet, sind rund 100 km/h schnell, und eine Batterieladung reicht für etwa 200 Kilometer – je nach Fahrweise …
Drei Karabag 500 E hat RWE gerade an den ADAC ausgeliefert, der sie zwei Jahre lang im Alltagseinsatz testet. ADAC Prä­sident Peter Meyer wird ein solches Auto in Köln fahren, die Chefredaktion der ADAC Motorwelt in München, und auch die Ingenieure des ADAC Technik Zentrums in Landsberg werden eines der pfiffigen Fahrzeuge nicht aus den Augen lassen. Wie sich die Karabag 500 E als Pendler- oder Stadtauto bewähren, können Sie in einem aktuellen Internet-Blog verfolgen und mit den Testfahrern diskutieren. ­Sagen Sie uns Ihre Meinung zur E-Mobilität – ab sofort unter http://www.adac.de/emobility.
Der ADAC stellt selbstverständlich auch unbequeme Fragen wie: Wo kommt der ­alternative Treibstoff der Zukunft her? Und er wird in den nächsten Monaten die Klimaeffekte diverser Energiequellen dokumentieren und deren Kosten-Nutzen- sowie Umweltbilanz präsentieren.
Als neutrale Plattform für alle Verbraucher­fragen zu alternativen Antrieben hilft der Club Politik und Wirtschaft, die gewaltigen Herausforderungen der Zukunft zu meistern. Die individuelle Mobilität zu sichern, den CO2-Ausstoß weiter zu begrenzen und fossile Energieressourcen zu schonen. Eine Herkulesaufgabe. Doch die ADAC-Techniker und Verbraucherschützer sind guten Mutes: Technisch ist alles möglich! An Elektromobilität führt mittelfristig, also bis 2040, kein Weg vorbei.
Wir befinden uns mitten im Zeitalter der Brückentechnologien. Deshalb ist genaues Hinschauen oberstes Gebot. Dies gilt besonders für die Elektrifizierung der Motoren: vom Start-Stopp-System bis zu Hybridantrieben mit und ohne Steckdose. Sie sind die Brücken zum rein batteriebetriebenen Fahrzeug. Bei aller Euphorie um das Elektroauto sollte jedoch nicht ver­gessen werden, dass unsere heutigen Pkw deutlich weniger verbrauchen könnten, als sie dies bisher tun. Auch hier ist der ADAC Treiber und Plattform für gute Ideen.

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Karabag 500 E