Preis für Mitsubishi i-MiEV offiziell


City-Stromer aus Japan: Der Mitsubishi imievJetzt ist der Preis von Mitsubishis erstem Elektroauto in Europa offiziell:
Je nachdem, in welchem Land der i-MiEV gekauft und zugelassen wird, soll der Kleinwagen zwischen 33.000 und 35.000 Euro kosten.

Der 1.110 Kilogramm leichte Mitsubishi i-MiEV ist mit einem permanentmagnetisiertem Synchronmotor ausgestattet, der 49 kW / 67 PS leistet. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 130 km/h, die Reichweite 150 Kilometer. Zum Aufladen kann das Fahrzeug an einer haushaltsüblichen Steckdose oder an einer Schnellladesäule angeschlossen werden.
Die Sicherheitsausstattung des Mitsubishi i-MiEV umfasst ein Stabilitätsprogramm mit Traktionskontrolle sowie Front-, Seiten- und Kopfairbags. Im Dezember 2010 werden die ersten Exemplare beim Händler erwartet. (rud)

6 Antworten zu “Preis für Mitsubishi i-MiEV offiziell

  1. Na, was ist aus Euren Träumen geworden? 5 Jahre ohne Fortschritt bei Akkus und E-mobil: Ölpreis unter 30€ je barrel ! E-Autos Sauteuer! Das Märchen vom ÖlEnde den Glaubenden. Realität ist eben was anderes. Ich bin Ingenieur: Die Realität war mir bereits 2010 bekannt. Die Phantasten sollten vielleicht doch Benzinautos kaufen. Das wird in 30 jahren nichts: An der Brennstoffzelle habe ich schon 1970 geforscht: 45 Jahre Forschung haben uns gerade mal eine Verbesserung von 60% gebracht. Notwendig wären aber 60.000 %. Gebt den Unsinn auf. Wartet einfach 30-50 Jahre, dann klappts vielleicht und das Erdöl reicht!

  2. Wohl auch hinters Licht geführt?

    Mein dieser Rechnung in jeder Hinsicht überlegenen Benziner: Dacia Sandero hat nur 9500 Euro (mit Klimaanlage, Radio und Zentralveriegelung e.t.c) gekostet. Und mit dem kann ich auch nach Italien fahren, ohne Ladepause.
    Vovon träumt Ihr, und WARUM?

    • Warum ?
      Ganz einfach, weil es irgendwann gar kein Erdöl mehr geben wird und in absehbarer Zeit die Ölpreise derart in die Höhe gehen, dass es gar keine Rolle spielt ob man mit einem Spritauto ohne Ladepause nach Italien fahren kann, weil man es sich schlicht nicht mehr leisten kann.

      Aufwachen bitte !

      Technische Probleme, wie Ladezeiten, oder einfach nur ein Akkuwechsel wenn er leer ist sind ohne weiteres lösbar und auch schon bekannt.
      Das Erdöl für den, im Vergleich zum Elektromotor, extrem ineffizienten Verbrennungsmotor lässt sich auf technischer Ebene allerdings nicht so ohne weiteres ersetzen.

      Nur mal als Vergleich, um das Dieselauto eines durchschnittlichen dt. Autofahrer mit Biodiesel zu versorgen bedarf es einer Anbaufläche von 5000 m², für die gleiche Strecke ein E-Auto mit Strom zu versorgen reichen schon 20 m² Photovoltaikfläche.

      Klicke, um auf pi04-2010-ZSW-FlaechenbedarfRegKraftstoffe.pdf zuzugreifen

  3. Interessant wird sicher auch das Angebot von Renault werden, da hier der Akku nicht gekauft, sondern gemietet wird.
    Es sind zwar noch keine Fahrzeugpreise bekannt, aber ich schätze mal, dass die Preise der Renault E-Autos deutlich unter denen der Spritautos liegen werden.
    Sollte sich dann in Deutschland dann doch über diesen Weg das Wechselakkusystem von Better Place etablieren, gäbe es dann voraussichtlich ein ähnliches System wie beim Handy.
    Der teure Akku bliebe dann im Besitz von Better Place, der Autofahrer selbst bezahlt eine monatliche Grundgebühr plus gefahrene km, oder für Vielfahrer gibt es dann eine Flatrate.

    Der Autofahrer braucht sich dann keine Sorgen um seinen Akku zu machen, zu dem würden bei technischem Fortschritt im Akkubereich automatisch bessere Akkus in Umlauf kommen, die mögliche Reichweite würde sich also kontinuierlich erhöhen.

  4. Dann kann es ja nicht lange dauern und der Preis ist unter 30.000 Euro.
    Gibt es dann erst mal richtig Konkurenz, sind E-Autos auch nicht mehr teuerer als Spritschlucker !

    • @Jim Bob
      so sehe ich das auch. Der Schock mit den Subventionen in China für das E- Auto sitzt tief bei den großen Herstellern. Wer schon lange daran geplant hat, ist jetzt im Vorteil. Wir hier werden wohl sehr spät den Anschluss finden, weil wir noch in der Testphase sind. Mein erstes E- Auto wird wohl ein Asiate oder Franzose. Bei entsprechendem Angebot wird sich der angedachte Autopreis tatsächlich in den heute bekannten Regionen bewegen.

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