Recherchen der ADAC Motorwelt legen nahe: Das Elektroauto der Firma DBM könnte bei einem Feuer zerstört worden sein. Offiziell bestätigen will das bisher niemand. Weder, dass das Auto vom Feuer betroffen ist, noch dass es unversehrt existiert.
In diesem Beitrag geht es nicht um Schuldzuweisungen, es geht um Aufklärung. Aufklärung in einer Sache, die von öffentlichem Interesse ist. Dazu muss man etwas ausholen. In der Nacht vom 11. auf den 12. Dezember 2010 ist in Berlin Mariendorf die Feuerwehr ausgerückt. Der Dachstuhl einer historischen Lagerhalle stand in Flammen. Die Halle wurde durch das Feuer stark zerstört. Auch das Inventar der Halle ist zum großen Teil verbrannt.
Die Medien haben das Feuer vermeldet. Für den Schaden kommt in der Regel eine Versicherung auf. Es ist auch nichts Besonderes, wenn die Gebäudeversicherung tätig wird. Sie prüft den Fall. Vor allem geht es um die Brandursache. Die Feuerwehr dokumentiert den Brand, die Polizei ermittelt, Sachverständige werden eingeschaltet. Irgendwann zahlt eine Versicherung. Der Schaden wird behoben.
Soweit ist es jedoch noch lange nicht. Lediglich die Feuerwehr hat den Brand vom 12. Dezember zu den Akten gelegt. Die Brandursache in der Berliner Halle ist heftig umstritten. Die Polizei steckt mitten in den Ermittlungen. Die Versicherungen schalten Gutachter ein.
Vor kurzem ist ein Foto aufgetaucht, das die Überreste eines Autos zeigen soll. Erkennbar ist ein Auto nicht. Wären es die Überreste irgendeines Autos, das in der Halle abgestellt war und nun nur noch ein Häufchen Elend ist – niemanden außer seinen Besitzer und dessen Versicherungsgesellschaft würde das interessieren.
Es gibt aber Hinweise darauf, dass das Auto von der Firma DBM stammt, also das Rekordauto ist, das im Oktober für Schlagzeilen sorgte. Ein umgebauter Audi A2, der in einer medienwirksam inszenierten Fahrt von München nach Berlin zeigen sollte, dass ein Elektroauto mit einer einzigen Batteriefüllung die Strecke von rund 600 Kilometern bewältigen kann. Das Protokoll der Rekordfahrt ist hier im Blog nachzulesen. Sie fand am 26. Oktober 2010 statt. Das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) hat die Fahrt begleitet und die Demonstrationsfahrt mit 275.000 Euro finanziert. Das DBM-Auto sollte somit als Beweis dafür gelten, was Elektroautos heute schon mit innovativen Batterien an Reichweite erzielen können. Als Durchbruch für die Elektromobilität wurde die Fahrt vom Ministerium gefeiert.
Der ADAC Motorwelt liegt zweitens eine Aussage vor, dass die Firma DBM Mieter eines Teiles der Halle sei. DBM-Chef Mirko Hannemann sei dabei gewesen, als das auffällig lackierte sowie beschriftete Rekordauto in der Halle abgestellt und verschlossen wurde. Drittens liegt der Redaktion ein weiteres Foto vor. Es zeigt das „Lekker mobil“ unversehrt auf dem Gelände vor der später abgebrannten Berliner Halle.
Wie bereits vom ADAC berichtet, erscheint der gefeierte Durchbruch tatsächlich fragwürdig. Sowohl die gesamte Autoindustrie als auch die Wissenschaft erklären, die Batterien der Firma DBM mögen vielleicht einige Male 600 Kilometer Fahrt mit einem Elektroantrieb ermöglichen. Wieder und wieder über viele Jahre könnten sie das aber nicht. Und vor allem: Die von DBM eingesetzten Lithium-Eisen-Polymer-Akkus seien brandgefährlich.
Wer die Konstruktion eines Audi A2 kennt, mag auf dem vorliegenden Foto den Unterbau des Wagens erkennen, der dazu genutzt wurde, den 350 Kilogramm schweren Batteriesatz Platz sparend unterzubringen. So ist der umgebaute A2 der Öffentlichkeit bekannt. Dass das alles sein soll, was vom Auto übrig blieb, erscheint zunächst sehr unwahrscheinlich. Experten erklären es damit, dass die Karosserieteile des A2 aus Aluminium bestehen und quasi verdampfen. Es würde auf große Hitze in unmittelbarer Nähe des Fahrzeuges schließen lassen. Wäre ein Auto mit einer Karosserie aus Stahl betroffen, hätte zumindest das Stahlgerüst der Karosserie übrig bleiben müssen. Aber an der Stelle, wo das Auto gestanden habe, sei jetzt nur noch blanker Betonfußboden, so ein Augenzeuge. Sonst nichts.
Die Feuerwehr Berlin bestätigt den Brand der historischen Halle in der Lankwitzer Straße 55. Zu allem, was darin möglicherweise verbrannt ist, kann sie keine Angaben machen. Zumal die Halle mehrere tausend Quadratmeter Fläche hat. Eine „Inventarisierung“ aller verbrannten Gegenstände könne ohnehin nicht gemacht werden. Das sei auch nicht Aufgabe der Feuerwehr. Ob das Elektroauto der Firma DBM hier verbrannt sei, könne man nicht sagen. Die Firma DBM hat eine Betriebsstätte in der Lankwitzer Straße 42-43 gemeldet. Wenige hundert Meter weiter.
Die Polizei bestätigt, dass sie den Brandfall ermittelt. Zu laufenden Verfahren könne und dürfe sie aber keine Angaben machen. In etwa drei Wochen werde sie die Akten an die Staatsanwaltschaft übergeben. Anschließend könne man von der Staatsanwaltschaft Auskunft zu den näheren Umständen des Brandes und vielleicht zur Brandursache bekommen. Aber auch das nur unter bestimmten Umständen und nach Ermessen der Juristen.
Das zuständige Referat im Ministerium sowie die Pressestelle des BMWi verweisen zur Aufklärung der Frage stets auf Mirko Hannemann: den Rekordfahrer, Batteriespezialisten und Geschäftsführer der Firma DBM. Aber DBM reagiert weder auf E-Mails noch steht die Firma telefonisch Rede und Antwort. Die Firmenleitung stellt sich tot. Über die Weihnachtsfeiertage ist auf der Homepage lediglich ein Weihnachtsgruß zu lesen. Alle anderen Inhalte verschwinden. Nach Neujahr ist die Internetseite weiß, als hätte es die Firma nie gegeben. Aktuell findet sich eine Art Erklärungsversuch auf der Internetseite (www.dbm-energy.com). Über ein Feuer oder den Verbleib des Rekordautos kein Wort.
Das DBM-Elektroauto ist ein Einzelstück. Wenn es tatsächlich am 12. Dezember in Flammen aufgegangen sein sollte, wird es die geforderte Reichweitenüberprüfung oder auch weitergehende Tests des Rekordautos schwerlich geben können. Es sei denn, DBM fertigt ein zweites, baugleiches Fahrzeug. Das würde wohl noch einmal 275.000 Euro kosten. Mindestens.
Inzwischen sollen mehrere Gutachter von verschiedenen Versicherungen eingesetzt sein. Darunter ein Gutachter, der sich auf Batterie-Brände spezialisiert hat.
Bis die Brandursache in der Lankwitzer Straße 55 geklärt ist, wird es noch Wochen, wenn nicht Monate dauern. Der ADAC fordert: Auf die Frage, ob das vom Bundesministerium geförderte Elektroauto der Firma DBM beim Brand zerstört worden ist, muss es schnell eine Antwort geben.
Text: Wolfgang Rudschies
Unser X-Tracer Prototyp, der erwiesenermaßen nur 30 % des Fahrwiderstands eines zweisitzigen Sportswagens hat, kommt mit einer 21 KWh Lithium Polymer Batterie bei const. 120 Km/h über 300 Km weit. Unsere Batterie wiegt genau 128 Kg. Wenn der Lekker A2 mit 300 Kg Accus satte 600 Km schafft (210 Wh/Kg) müssten die Kolibris unseren LiPos (164 Wh/kg leistungsmässig überlegen sein. Da wir unsere Accus nur mit 0,5 bis 0,8C belasten, funktionieren sie (wie auf der Auto Show in Detroit) auch bei minus 16 Grad und auf der Rennstrecke in Brün, CZ bei plus 35 Grad. Warum, um alles in der Welt ist DBM nicht beim X-Prize angetreten? Die hätten alles abgeräumt, Millionen in der Kasse und jetzt volle Autragsbücher. Gerold.
Also mir kommt die Sache schon sehr „spanisch“ vor. Ich finde es nur richtig, eine solche Rekordfahrt von neutraler Stelle untersuchen und bestätigen zu lassen. Wenn es mit rechten Dingen zuging, hätte DBM auch nichts zu befürchten. Und jetzt brennt das Auto einfach ab? Natürlich könnte es sich hierbei einfach nur um Pech handeln, allerdings habe ich da so meine Zweifel.
Mein Blog-Kollege hat vorhin schon darüber berichtet: http://www.wasmitautos.de/2011/01/18/lekker-mobil-spontane-selbstentzundung/ und ist ebenfalls der Meinung, dass ein solcher Fahrzeugbrand schon ein großer Zufall sein müsste.
Ist doch schade, dass man sich mit Informationen so zurückhält. Auf die gesamte Elektroauto-Branche wirft dies kein besonders gutes Licht. Dabei wäre es an der Zeit, dem Otto-Normalverbraucher mal klar zu machen, dass Elektrofahrzeuge eine wirkliche Alternative sein können.
Ich hatte selbst bis Ende November direkten Kontakt zur DBM, wegen Produktanfrage etc., und sie waren sehr motiviert, mir für unser Vorhaben nähere Spezifikationen zu erarbeiten, um daraus den für uns richtigen Akku zu produzieren. Also bis hier her alles im grünen Bereich. Unter Berücksichtigung, dass ja diese Akku-Technik bereits im Einsatz ist (bei Logistik-Firmen für Gabelstapler – PDF – oder google-suche: „Gabelstapler DBM Energy“) sehe ich überhaupt keinen Zweifel an dessen Existenz der Akkus im realen Einsatz.
Betrachten wir uns jedoch die Brisans dieser Technologie für den mobilen Sektor, so wird deutlich, dass diese Entwicklung geradezu Interessenkonflikte auslöst. Daher kann man hier von vornherein davon ausgehen, dass derartige Zwischenfälle bei solchen wirtschaftlichen Entwicklungssprüngen, zwischen Menschen (oder Firmen), auftreten.
Zudem kann ich DBM verstehen, wenn sie jetzt nach diesem Erfolg, der ja mit hohen Angeboten von finanzieller Seite einhergeht, bestrebt sind, sich neu zu ordnen, evtl. sogar eine neue Firma zu gründen (z.B. eine AG). Würde ich genauso machen.
Daher abwarten und nicht spekulieren, sondern informieren.
In diesem Sinne und die besten Wünsche an DBM.
Tja, ärgerlich was doch so alles passieren kann 😉 Jeder sollte sich seine Meinung darüber bilden… Der ADAC Artikel ist zumindest sehr gut.
Ist schon merkwürdig…
Wenn ich einen Weltrekord aufstelle, bin ich doch bereit, mich der Öffentlichkeit zu präsentieren und den Kritikern Paroli zu bieten. Schließlich reden wir hier nicht von einem Versuch, mit Federbeinen im Salto über Autos zu springen, sondern von weitaus mehr. Ich bin nun wirklich niemand, der alles in Frage stellt, aber hier wird man schon ein wenig skeptisch. Und siehe da, um nun „Ruhe“ zu schaffen, fackelt das Auto ab, die Internetseite wird abgeschaltet und als einzige Erklärung bekommt man fadenscheinige Argumente, dass sich dieses, für mich sehr dubiose Unternehmen, auf eine Neustrukturierung konzentriert.
Bin sehr gespannt, was nun als nächstes kommt…
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Auto verbrannt – Akku unversehrt.
Mein lieber ADAC seit doch nicht verbittert nur weil ihr den Akku nicht exklusiv testen konntet und bleibt doch bitte journalistisch sauber…
http://www.cleanthinking.de/elektroauto-lekker-mobil-ist-verbrannt/8377/
DBM Energy hat gegenüber http://www.cleanthinking.de bestätigt, dass das lekker Mobil verbrannt ist. Allerdings sei der Akku nicht eingebaut gewesen, sondern nur ein nicht brennbarer, anderer Akku.
Alls sehr merkwürdig, alle Infos hier: http://bit.ly/lekker-mobil-verbrannt
Spekulationen schaden dem Thema und den neuen Technologien nur mehr als Sie helfen. Liebe DBM bringt doch endlich Licht in das Dunkel. Ihr könnt etwas tun damit das Thema nicht weiter Schaden nimmt. Das ist Eure Pflicht. Jeder kennt den Spruch „Wer Wind sät, wird Sturm ernten.“ Kam das für Euch unerwartet? Es liegt jetzt an Euch zeigt Grösse und erklärt uns wo das Auto ist und was es damit aufsich hat.
Dann machens wirs doch mal anders rum:
Wo ist das Auto?
Warum ist der Mann abgetaucht, vorgeblich mit seinem Wagen?
Warum hat er die Angebote, Testfahrten zu wiederholen, nicht angenommen?
Warum hat das Ministerium keine Ahnung? Immerhin war der Minister persönlicih da. Da kann man ja meinen, dass die Mitarbeiter an der Sache dranbleiben?
Da sind schon sehr viele Fragen offen – egal wie man es dreht und wendet.
Kriegt euch mal ein und glaubt nicht alles, was die Medien sagen. Der Mann ist nicht abgetaucht. Fahr doch mal auf nen Kaffee bei DBM vorbei. Meine Fresse… habt ihr schonmal versucht euch mit der Autoindustrie anzulegen? Da würdet ihr auch sinnvollerweise zwischendurch mal nichts sagen, denn es wird grad eh alles zerfleischt,was von DBM kommt.
Eine große Halle ist abgebrannt, in den Überresten wird ein Auto gefunden, das bis zur Unkenntlichkeit verbrannt ist, in der Nähe hat DBM seinen Firmensitz — ergo: bei dem Etwas auf dem Foto muss es sich um das Rekordauto handeln. Und die Ursache steht auch schon fest: Die Batterie ist schließlich nach Aussage von Brandexperten leicht entzündlich. Tolle Indizienkette, absolut nachvollziehbar (für jeden Schwachkopf). Ich frage mich, was die Interessen des Verfassers sind. Journalistisch ist das Stück mehr als fragwürdig.
Lithium Eisen Phosohat hat zwar bei weitem nicht die Energiedichte, deutlich weniger als Lithium Ion, oder dem Kolibri Akku, aber gilt als gutmütig und ungefährlich.
Für München Berlin hätte ich mit einem BYD e6 2 Ladepausen zu 30 bis 40 Minuten gemacht. Das Auto ist mit 2,3 Tonnen sehr schwer, weil ja der Litihum Eisen Phosphat Akku allein 600 kg wiegt, aber eben sichere Akkus.
Dies schreibt der ADAC:
„Es gibt aber Hinweise darauf, dass das Auto von der Firma DBM stammt, also das Rekordauto ist, das im Oktober für Schlagzeilen sorgte.“
Nanu? Woher hat der ADAC das? Diese Vermutung ist nur und einzig auf den ADAC Seiten zu finden. Alle anderen „kopiern“ oder zitieren dies.
Der ADAC hat klargemacht, dass er das Auto nicht mag, warum auch immer. WIWO hat in diesem Zusammenhang klar von „divergierenden Interessen“ geschrieben.
Wenn die ADAC Vorwürfe Vermutungen und Gerüchte sind, soll er schnellstens eine Klarstellung bringen. Stimmen sie aber, so soll er sie schnell belegen. Und nicht nur vermuten. Was also sind das für „Hinweise“? Auf den Feuerwehrseiten findet sich nichts dazu!
Das stinkt gewaltig. Nicht vom Brand her.
@daddy: das nennt man Recherche, wie sich jetzt gezeigt hat scheinbar auch Gute. Hab bei der WiWo leider den Artikel nicht gefunden, der dem ADAC da divergierende Interessen unterstellt. Entweder Dein Text war quatsch oder die divergierenden Interessen liegen evtl. eher bei der WiWo.
Schade, dass DBM sich so abgeseielt hat. Das wars wohl mit DBM.
An dieser Stelle würde ich von DBM nichts mehr kaufen oder abkaufen.
Eine Firma die sich verleugnet ist nicht glaubwürdig, unabhängig von der Feuerszene.
Im übrigen würde ich in einem Gebäude wie diesem mein Wunderwerk nicht abstellen. Es wäre in einer schönen, kleinen, sicheren und blitzsauberen Werkstatt verriegelt und verrammelt eingeschlossen.
Und wenn ich es zeigen soll würde ich es Medienwirksam sofort präsentieren.
Ich glaube, dass die 275.000,00 Euronen futsch sind.
Wie immer man mir diesen Satz auslegen will.
Das riecht nach „Des Kaisers neue Kleider“ oder besser nach verbarnntem eld, aber nicht nach verbranntem Auto.
600KM vielleicht schon in diesem Jahr zu halbwegs erschwinglichen Preisen mit China-Akkus moeglich ? (ganz ohne Hokus-Pokus 😉 !)
http://www.thunder-sky.com/products_en.asp?fid=66&fid2=129
Klicke, um auf 20101218154753.pdf zuzugreifen
Winston/ Thunder Sky WB-LSP600AHA
Die werden derzeit von Thunder Sky/Winston noch nicht ausgeliefert, da die Produktion sich noch in der Testphase befindet !!!
Angaben werden noch ergänzt
Kapazität: 600Ah bei ~2,5 V
Gewicht: 5,3Kg
Abmessungen (LxBxH): 117mm x 163mm x 338mm
Fuer ein PSA/RENAULT „electrique“ wuerde ein Umbau von den
20 NiCa (ca 300kg – reichen fuer knapp 100km Reichweite) folgendermassen aussehen:
54 Bloecke – immerhin 286KG mit 600AH – statt frueher 96AH – vom Gewicht her liegt nahe der NEUE bei den 20 Orginal-SAFTs nur eben mit 600km Reichw. 😉
http://www.electrochem.org/dl/ma/203/pdfs/0117.pdf.
http://www.sionpower.com/
Es handelt sich hierbei um Sekundär-Zellen mit Lithium-Schwefel Chemie.
Viel interessanter ist doch die Frage – (wenn das DBM-Mobil da wirklich abgebrannt ist) wer war der Brandausloeser … das Auto von DBM … oder irgendetwas ANDERES in den Lagerhallen auf dem GASAG Gelände?
Denn wenn z.B. „nur ein profaner Brandausloeser“ bei der GASAG die Hallen abgefackelt hat – kann das Auto (respektive der ominoese Wunderakku) ja nix dafuer … somit alles nur wieder Vermutungen und Geruechte ??? oder ?
Feuer 6 Staffeln – Lagerhallen Großbrand auf GASAG Gelände – Lankwitzer Straße – Berlin Mariendorf
Großbrand in Berlin Mariendorf. Es brannten nahezu 4.000m² hölzerne Dachkonstruktion einer ca. 5.000m² großen historischen backsteinernen Lager- und Produktionshalle. Bereits wenige Minuten nach der Alarmierung erhöhte die Leitstelle der Berliner Feuerwehr Personal und Einsatzmittel auf das Stichwort “Feuer 4 Staffeln“. Gegen 0.53 Uhr nochmals auf “Feuer 6 Staffeln“.
Der Brand wurde mit elf C-Rohren (3 über DLK) unter Verwendung von zehn Pressluftatmern bekämpft. Um 3.27 Uhr war die Einsatzstelle unter Kontrolle
Vor Ort: 8 LHF, 3 DLK, 3 RTW, 5 Führungs- und 9 Sonderfahrzeuge
Lankwitzer Straße, Berlin Mariendorf
… hmm keine Hinweise auf DBM …
http://www.nachrichten.de/panorama/Mariendorf-Brand-Berlin-Mariendorf-Lagerhalle-Gasag-cid_4704658/
http://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/article1478632/Historische-Halle-in-Mariendorf-steht-in-Flammen.html
http://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/article1478780/Brand-zerstoert-Dach-von-historischer-Halle.html
http://www.bz-berlin.de/aktuell/welt/brand-in-historischer-lagerhalle-article1061279.html
Logo ist dort kein Hinweis:
Die Feuerwehr kanns nicht wissen. (Und sie interessiert es auch nicht). Die Verantwortlichen sagen eh gar nix.
Der Brandstifter wird logischerweise auch die Klappe halten.
Die Redaktion der motorwelt hat offenbar danach gesucht und was gefunden. Das ist doch der Unterschied zu den Tageszeitungen, die nur eben den Polizeibericht abtippen.
Beste Grüße
Arkadi Renko
Da dürfen wir mal gespannt sein, wie sich diese Sache weiterentwickelt. Damals bei Papstar hieß es ja „Viel Lärm um nichts“ – hoffentlich für die saubere Technologie auch dieses Mal!
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Super vom ADAC, dass er so offen kommuniziert und auch nicht vor Brüderle kuscht.Gratulation.
Schonmal drüber nachgedacht, dass der ADAC mit dieser Negativberichterstattung aber vor der Autoindustrie kuscht? Ganz toller Beitrag…
Warum sind die Verantwortlichen so dumm und versuchen auf diese Weise das Image einer guten, neuen Technologie zu gefährden?
Es wäre besser gewesen, das Auto wäre gar nicht gefahren und DBM wäre ehrlich.