Nissan erweitert Elektro-Flotte


Nissan baute aus dem Stadtvan NV200 einfach ein elektrisches Modell: Der e-NV200.

Nissan baute aus dem Stadt-Van NV200 einfach ein elektrisches Modell: Der e-NV200.

Der japanische Hersteller Nissan setzt weiterhin auf Elektrofahrzeuge und erweitert das Angebot an E-Autos um zwei weitere Modelle. Bereits ab Juli soll der elektrisch betriebene Transporter Nissan e-NV200 beim Händler stehen. Später kommt eine Pkw-Variante des Vans mit dem Namen Evalia hinzu.

Die Technologie für den elektrischen Antrieb des Nissan e-NV200 stammt aus dem Nissan Leaf. Der E-Motor leistet 80kW (109 PS). Mit der Lithium-Ionen-Batterie und einem Energie-Rückgewinnungs-System soll eine Reichweite von bis zu 170 km möglich sein – ein respektabler Wert für einen Transporter. Trotz des E-Motors bleiben Ladevolumen und Nutzlast im Vergleich zum NV200 mit herkömmlichem Motoren-Antrieb unverändert. Nissan bietet den e-NV200 in den Varianten Van, Combo und Ludo an.

Die Batterie kann an einer herkömmlichen Haushaltssteckdose aufgeladen werden. Bei einer einphasigen AC-Lademöglichkeit mit 16A und 3,3 kW beträgt die Ladezeit etwa acht Stunden. Mit dem fahrzeugeigenen 6,6 kW-AC-Lader und der dazu notwendigen Infrastruktur (zum Beispiel mit einer zu Hause installierten Wallbox) halbiert sie sich etwa auf vier bis fünf Stunden. Nutzt man eine Schnell-Ladestation, ist es möglich, die Batterie in 30 Minuten nahezu vollzuladen (80 Prozent).

Pakete, Pizza oder Umzug: Der e-NV200 könnte ein sinnvoller Van für den täglichen Transport sein.

Pakete, Pizza oder Umzug: Der e-NV200 könnte ein sinnvoller Van für den täglichen Transport sein.

Nissan verkündete bislang nur den Preis des e-NV200. Er beginnt bei 25.058 Euro netto. Wer aber die Batterie nicht mitkauft und leasen möchte, zahlt den Einstiegspreis von 20.300 Euro netto. Die Preise für das Batterie-Leasing und für das E-Modell Evalia möchte Nissan in Kürze bekannt geben.

2 Antworten zu “Nissan erweitert Elektro-Flotte

  1. Nissan: GUT!
    „wir“…???
    FEHL!

    • Wir sind noch nicht einmal mehr Papst. Autopapst schon gar nicht.
      Dafür werden wir noch über Jahrzehnte die besten Autos für die besten Museen der Welt produzieren können. –
      Wenn es nur mehr Museen geben würde…

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