Noch in diesem Jahr will Alexander Dobrindt (CSU) ein erstes Gesetz zur Förderung von Elektroautos verabschieden. Ein „E“ auf dem Kennzeichen soll dann Sonderrechte beim Parken einräumen und das Benutzen der Busspur erlauben. Staatliche Kaufprämien sind dagegen weiterhin nicht geplant.
Der Nachrichtenagentur dpa sagte der Bundesverkehrsminister: „Wir wollen Elektroautos mit Privilegien ausstatten, die einen Zusatznutzen für die Käufer bedeuten.“ Damit die Kommunen die Sonderrechte gewähren können, müssen u.a. Vorgaben zur Beschilderung geregelt sein. Außerdem muss die Bundesregierung klären, ob auch Fahrzeuge mit Range Extender oder Plug-in-Hybride bevorzugt werden sollen.
Ein zweites Gesetz soll dann den Aufbau eines Schnellladenetzes und die Ausstattung der staatlichen Fuhrparks mit E-Autos voranbringen. In einem dritten Schritt will der Verkehrsminister die Förderung der Brennstoffzellen- und Batterieforschung sowie zinsgünstige Kredite der KfW-Bank für den Kauf eines Elektroautos regeln.
Die Große Koalition hat das Ziel bekräftigt, bis 2020 eine Million Elektroautos auf die deutschen Straßen zu bringen. Zum Jahresbeginn 2014 waren laut Kraftfahrtbundesamt 12.156 reine Stromer und 85.575 Hybrid-Fahrzeuge zugelassen. Trotzdem lehnt Dobrindt Prämien beim Erwerb von Autos mit alternativen Antrieben ab: „Rein finanzielle Anreize für den Kauf wird es nicht geben.“
… das mit dem „E“ ist eine brauchbare Idee.
Geht aber leider nicht, man denke an die bereits zugelassenen E-Fahrzeuge,
die 8 Buchstaben/Ziffern im Kennzeichen haben, z.BSP:. ABG AA 999.
Auch ein „H“ oder eine Saisonzulassung geht dann nicht mehr,
außer ein neues Kennzeichen zuteilen.
Und dann – Kosten, Ärger, Laufereien – die müßte dann derjenige zahlen, der es verursacht hat – das Ministerium, der Herr Minister ?
Manche Versicherungsgesellschaften könnten dies auch zum Auflösen der
alten, günstigen Policen ausnutzen.
Es wäre besser, das alte Kennzeichen beizubehalten und es z.Bsp in blau,
analog zu den (Steuerfreiheit) grünen Zahlen/Buchstaben, einzufärben.
Dann wären viele Probleme gelöst, oder treten gar nicht erst auf.
„Spielzeuge für Reiche“, meinte damals auch der Kutschenbesitzer zu den neu aufgekommenen Automobilen.
Trotz der hohen Preise legen die Hersteller bei jedem E-Auto drauf. Diese Spielzeuge für Reiche werden quersubventioniert von den Käufern der konventionellen Autos. Allein die Akkus kosten mehr als ein gesamtes normales Auto. Das hat überhaupt nichts mit irgendwelchen „Studien“ zu tun. Wunschdenken hilft nicht weiter, und völlige Ahnungslosigkeit hinsichtlich Kosten und Preisbildung.
Der E-Smart würde, wenn er die Kosten einbringen müßte, das doppelte kosten.
Selten so nen Schmarrn gelesen.
Der Smart-Akku z. B. kostet unter 5000 Euro.
Und der Rest von dem Geschreibsel ist keines Kommentars würdig…
Es geht nicht um irgendwelche „Anreize“, schon gar nicht um die Busspur etc. (das ist vollkommener Schwachsinn), sondern um REALITÄTSNAHE Preise!
Solange unsere Automobilkonzerne ihre vollkommen abgehobenen „Studien“ in den Kaufpreis reinrechnen dürfen, wird sich NICHTS ändern!
Fest steht, dass ein Elektroauto wesentlich einfacher aufgebaut ist als ein Verbrenner und deswegen billiger sein müsste!
Z.B. ein ElektroSmart, der das DOPPELTE kostet, wie ein VerbrennerSmart hat NICHTS mit der Realität zu tun!
Aber das interessiert ja Keinen…
Busspur ? Welche Busspur? Bei uns hier gibt es keine Busspuren!!
Wie immer alles nur heiße Luft