Riesenauto mit Riesenverbrauch: Der Porsche Cayenne gilt als Inbegriff zügelloser SUV-Giganten. Nun hat der Sportwagenbauer ihn überarbeitet – und bietet den Cayenne künftig auch als Plug-in-Hybrid an.
Porsche senkt die Preise: Der überarbeitete Cayenne ist von Oktober an auch als Plug-in-Hybrid erhältlich. Er kostet 1000 Euro weniger als das reguläre Hybrid-Modell ohne Steckdosenbetankung, das Porsche schon jetzt anbietet. Neben dieser Preislistenrevolution hat Porsche den Cayenne kaum verändert. Die Lufteinlässe und die Motorhaube wurden beispielsweise überarbeitet. Auch das Heck hat nun eine andere Optik.
Systemleistung von 416 PS
Der Benzinmotor des Plug-in-Hybrids ist ein V6-Benziner mit Kompressor-Aufladung. Er leistet 333 PS. Die E-Maschine generiert 70 kW, was 95 PS entspricht. Damit soll der Steckdosen-Porsche auf eine Systemleistung von 416 PS kommen.
Das soll für eine Beschleunigung auf 100 km/h in 5,9 Sekunden sorgen. Der Sportwagenbauer verspricht zudem eine Höchstgeschwindigkeit von 243 km/h. Wenn nur der Elektromotor arbeitet, soll das SUV maximal 125 km/h schnell sein. Die rein elektrische Rechweite des Cayenne liegt laut Herstellerangaben bei 18 bis 36 Kilometern.
So emittiert der Plug-in-Cayenne auf dem Papier 79 g/km CO2 und hat einen Normverbrauch von 3,4 Litern. So wird der Steckdosen-Cayenne zu einem wichtigen Baustein in der Porsche-Modellpalette. Denn aufgrund ihres PS-starken Portfolios hatte die Flotte der Zuffenhausener im vergangenen Jahr einen durchschnittlichen CO2-Ausstoß von etwa 190 Gramm Kohlendioxid je Kilometer. Nur Fahrzeuge wie der kommende Plug-in-Hybrid im Cayenne werden es Porsche ermöglichen können, den von 2020 an geltenden, EU-weiten Grenzwert von 95 Gramm CO2 pro Kilometer einzuhalten.
66.260 Euro in der Grundausstattung
Bisher konnte die Hybrid-Technologie nicht allzu viele Cayenne-Fahrer überzeugen. Lediglich 1764 Kunden bestellten ihr SUV als Hybrid-Version. Umso beliebter sind die anderen Versionen des SUV. Neben dem Plug-in-Hybrid bietet Porsche den überarbeiteten Cayenne mit zwei Diesel- und zwei Benzinmotoren. Die Selbstzünder leisten 262 und 385 PS, die Otto-Aggregate 420 und 520 PS. Die beiden schwächeren Varianten sind Sechszylinder, die leistungsstärkeren Aggregate sind Achtzylinder. Alle Motoren sind in V-Bauweise gefertigt.
Das billigste Cayenne-Modell wird der Biturbo-V6-Benziner sein. Das SUV wird damit 66.260 Euro in der Grundausstattung kosten. Der Hybrid ist mindestens 82.087 Euro teuer. Seine Publikumspremiere feiert der überarbeitete Cayenne auf dem Pariser Autosalon im Oktober. Ab dann wird er auch beim Händler stehen.
Diese Büchse kostet wohlgemerkt 66+82 = 148.000 € in der Grundausstattung – für läppische 20-30 km rein elektrisch mit 70 kW maximaler elektrischer Leistung. Ruft man mehr ab, springt der 333 PS V6 Knallstinker an.
Eine vollkommen überteuerte Alibi-Kiste, für die man schon zwei Tesla Model S oder zwei Tesla Model X in der Grundausstattung bekommt. Dann aber vollelektrisch ohne Knallstinker an Bord und weitaus bessere Fahrleistungen.
Tricksen, um die Vorgaben der EU zu erfüllen. Und wer glaubt, die EU Vorgaben würden Energie sparen, den bedauere ich.
Ohne Kat und Partikelfilter wäre der Verbrauch mind. 10% niedriger.
Dann wären Magermotoren möglich, die dann wirklich Sprit sparen würden.
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Wohnung elektrisch heizen, obwohl schwachsinnig, muss mir jeder zustimmen, dass dies OHNE 3 malige Verluste durch laden/entladen/Akkutransport stattfindet.
Und Mineralöl wird in der Heizung verbrannt, obwohl 50 ltr davon ein Auto, das in 60 Sekunden „geladen“ ist und < 50 kg wiegt, 1000 km weit bringt.
Wieder mal ein Alibi-Auto der Großen. Hört denn die ewige Trinkerei nie auf.
Berichtigung: meine Software hat leider aus Trickserei, Trinkerei gemacht
Würde bei dem Auto aber auch passen. 😉