Monatsarchiv: Januar 2015

Dieser Tesla schockt seine Insassen


Wenn ein Auto in weniger als 3,5 Sekunden auf 100 km/h beschleunigt, dann gibt es nicht mehr viele Fahrzeuge auf Augenhöhe. Ein Porsche 911 Turbo S Coupé beispielsweise braucht 3,1 Sekunden, ein Lamborghini Murcielago Superveloce 3,2 Sekunden.

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Zwei E-Motoren leisten beim Tesla Model S P85D insgesamt 700 PS.

Doch neben diesen Benzinern gibt es nun auch ein Elektroauto mit solch immensen Beschleunigungswerten. Der Tesla Model S P85D ist nach 3,4 Sekunden knapp 100 km/h schnell und erreicht bis zu 250 km/h.

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Mini Minor: BMW plant den Mini-Mini


Kleiner als ein Standard-Mini und auf Wunsch mit Elektroantrieb: Laut Medienberichten will BMW die Mini-Palette mit einem neuen Stadt-Zwerg nach unten abrunden. Bei der Entwicklung könnte auch Toyota eine Rolle spielen.

ADAC, Mini, BMW, Toyota

Schon 2010 konnte der ADAC den E-Mini testen.

Der neue Stadtflitzer von Mini könnte laut Medienberichten Minor heißen, der beinahe baugleiche Toyota Starlet. Damit würde die britische Marke  einen Namen wiederbeleben, den sie bereits in den  1950er-Jahren verwendete.

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E-Car 333: Die Nummer sollte man sich merken


Alle, die glauben, dass Dreiräder nur etwas für Kinder sind, hätten am vergangenen Wochenende auf dem Brüsseler Autosalon (23. – 25.1.) womöglich eine Überraschung erlebt: die Studie E-Car 333.

Drei gewinnt. Das E-Car333 soll 2016 zum Verkauf stehen.

Drei gewinnt: Das E-Car333 soll bereits 2016 zum Verkauf stehen.

Noch ist es eine Studie, aber das Dreirad aus belgischer Produktion soll bald rein elektrisch 300 Kilometer abspulen können — und in Serie vom Band laufen. Eine Vielzahl der Rohstoffe, die zum Bau nötig sind, bestehen aus recyceltem Material und stammen größtenteils aus Belgien. Das E-Car 333 setzt also schon in der Produktion ökologisch Akzente. Weiterlesen

Hohe Nachfrage: Toyota baut mehr Mirai


400 Exemplare des Brennstoffzellenautos Mirai wollte Toyota ursprünglich bauen. Nun ist die Nachfrage so hoch, dass der Hersteller die Produktionszahlen schrittweise erhöht. Noch in diesem Jahr kommt der Mirai auch nach Deutschland.

Brennstoffzellenauto für den Alltag: der Toyota Mirai.

Brennstoffzellenauto für den Alltag: der Toyota Mirai.

Bisher ist der Mirai ein voller Erfolg für Toyota: 400 Bestellungen hatte Toyota für das Jahr 2015 erwartet, bisher sind schon 1500 eingegangen. Nun reagiert der Autobauer und erhöht stufenweise die Produktionszahlen des Brennstoffzellenautos. Noch in diesem Jahr wollen die Japaner 700 Mirai bauen, 2016 sollen 2000 Exemplare vom Band laufen, 2017 bereits 3000 Stück. Das bestätigte der Hersteller auf seiner Homepage. Weiterlesen

Neuwagen in Norwegen: Stromer sind Spitze


Keine Mehrwertsteuer, Nutzungsrecht für Busspuren und kostenlose Parkplätze: Norwegen fördert Elektromobilität massiv. Das zeigt Wirkung. 2014 befanden sich drei Stromer in den Top Five der Gesamt-Neuzulassungen. Doch das Land denkt bereits einen Schritt weiter. 

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Mehr als nur Öl und Fjorde: Norwegen ist das Land mit den meisten E-Autos pro Kopf weltweit.

 

Norwegen ist einer der größten Ölförderstaaten der Welt. Dennoch setzen die West-Skandinavier nicht nur auf Autos mit fossilen Brennstoffen. Schon seit Jahren ist das Land einer der Top-Märkte für Elektroautos. Nun liegen die Neuzulassungen fürs Jahr 2014 vor – und belegen einen weiteren Anstieg bei den E-Fahrzeugen.

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Sabrina, das erste iranische E-Auto


Vergangenen Sonntag war es so weit: Irans Autohersteller Diyar Khodro verkündete, ab März 2015 mit der serienmäßigen Herstellung des ersten iranischen E-Autos zu beginnen. Glaubt man dem Internetportal tehrantimes.com, verfügt der Kleinwagen Sabrina über ganz vernünftige Fahrwerte.

Äußerlich ähnelt das E-Auto "Sabrina" einem japanischen oder koreanischen Kleinwagen.

Äußerlich ähnelt das E-Auto Sabrina einem japanischen oder koreanischen Kleinwagen.

Laut der Nachrichtenagentur Fars News Agency beginnt ab sofort ein Probeproduktionslauf für Sabrina. Ab März 2015 (Anfang des iranischen Kalenderjahres) soll dann die Großserie starten. Etwa 42.500 Fahrzeuge pro Jahr will Diyar Khodro herstellen. Weiterlesen

Auch 2015: Elektroautos tanken beim ADAC gratis


Egal, ob Mitglied oder nicht: An den 38 deutschen ADAC Ladesäulen können alle Elektroautos kostenlos tanken. Das Gratisladen hat beim ADAC Tradition.

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Eine Ladesäule an der ADAC Zentrale in der Münchner Hansastraße.

 

Der Strom aus den 38 Ladesäulen des ADAC, die sich vor vielen Geschäftsstellen des Clubs oder in den Fahrsicherheitszentren befinden, ist auch 2015 kostenlos. Das seit 2010 bewährte Angebot gilt für ADAC Mitglieder und Nichtmitglieder. Weiterlesen

E-Parkplätze: Minister spricht Klartext


Alexander Dobrindt (CSU) gibt Gas. Verzeihung, natürlich gibt er Strom. Wie der Verkehrsminister in einem Interview mit der „Bild“ bestätigte, ist die Elektromobilität für ihn ein zukunftsfähiges Konzept und ein wichtiger Teil des Mobilitätsmixes.

Nicht nur in Tiefgaragen: Kostenlose E-Stellplätze sollen laut Minister Dobrindt bald überall in der Stadt entstehen.

Nicht nur in Tiefgaragen: Kostenlose E-Stellplätze sollen laut Minister Dobrindt bald überall in der Stadt entstehen.

Auf die Frage, wie sich die Sonderparkplätze für E-Autos und Carsharing auf Pendler und Normalfahrer auswirken würden, sagte Dobrindt: „E-Autos gehören zur Mobilität der Zukunft dazu. Deshalb wollen wir diese Technik weiter fördern. Parkplätze und Ladestationen sind ein attraktiver Anreiz.  Weiterlesen

Google testet 150 Autos


Der Marktstart der selbstfahrenden E-Autos von Google rückt näher. Für einen Test des kleinen Zweisitzers, der ohne aktiven Fahrer auskommt, hat der Internetkonzern nun eine kleine Flotte bestellt.

Für sein selbstfahrendes Auto sucht Google noch Partner aus der Fahrzeug-Branche.

Für sein selbstfahrendes Auto sucht Google noch Partner aus der Fahrzeug-Branche.

Google lässt für Tests seines ersten selbstfahrenden Autos aus eigener Entwicklung eine Flotte aus 150 Wagen bauen. Die Zweisitzer werden beim Fahrzeugentwickler Roush in der Nähe der US-Auto-Hauptstadt Detroit gefertigt. Weiterlesen

Volt und Bolt: die Hoffnungsträger von Chevrolet


Überarbeiteter Volt, neuer Bolt: Chevrolet schwimmt gegen den Strom der Detroit Motor Show 2015 und hat zwei Elektromodelle im Gepäck. Doch die beiden E-Autos spielen in Europa nur eine kleine Rolle. Opel könnte dennoch von ihnen profitieren.

Chevrolet Bolt

Die Studie Chevrolet Bolt erinnert an den BMW i3.

Chevrolet untermauert mit zwei Neuheiten das Bekenntnis zur Elektromobilität. Auf der Automesse NAIAS (North American International Auto Show) in Detroit zeigt das US-Unternehmen vom 17. bis 25. Januar nicht nur eine aktualisierte Version des Volt mit Batterieantrieb und benzinbetriebenem Reichweitenverlängerer (Range Extender), sondern unter dem Namen Bolt auch die Studie für ein reines E-Auto.