Überarbeiteter Volt, neuer Bolt: Chevrolet schwimmt gegen den Strom der Detroit Motor Show 2015 und hat zwei Elektromodelle im Gepäck. Doch die beiden E-Autos spielen in Europa nur eine kleine Rolle. Opel könnte dennoch von ihnen profitieren.
Chevrolet untermauert mit zwei Neuheiten das Bekenntnis zur Elektromobilität. Auf der Automesse NAIAS (North American International Auto Show) in Detroit zeigt das US-Unternehmen vom 17. bis 25. Januar nicht nur eine aktualisierte Version des Volt mit Batterieantrieb und benzinbetriebenem Reichweitenverlängerer (Range Extender), sondern unter dem Namen Bolt auch die Studie für ein reines E-Auto.
Das Update beim Volt betrifft neben dem Design und dem Infotainment vor allem den Antrieb: Neue Akkus mit größerer Kapazität und leichteren Komponenten sollen die elektrische Reichweite um etwa 20 Prozent auf 80 Kilometer steigern. Auch die Fahrleistungen sollen besser sein.

Ist der Chevrolet Bolt ein Gegner für Teslas Model 3? Ab 2017 will das Elon-Musk-Team ein kompaktes E-Auto anbieten.
Noch viel weiter soll man mit dem Bolt kommen. Der Fünfsitzer ist wie ein Minivan gezeichnet und wird offiziell noch als Studie geführt. Seine Reichweite soll mehr als 320 Kilometer betragen, sagt GM-Chefin Mary Barra – und sie verrät noch mehr.
Wenn der Wagen in angeblich zwei Jahren in den Handel kommt, soll er nach Abzug der staatlichen Förderung in den USA etwa 30.000 Dollar (rund 25.000 Euro) kosten. Mit diesem Preis könne er ein alltagstaugliches Elektroauto für den Massenmarkt werden, so die Vorstandsvorsitzende weiter.
Volt und Bolt machen in Amerika zwar große Schlagzeilen, doch für Europa haben die Neuheiten nur eine indirekte Bedeutung. Mit dem Generationswechsel beim Volt stoppt Opel den Bau seines europäischen Zwillings Ampera. Eine direkte Übernahme des Bolt schließt die deutsche GM-Tochter Opel aus.
Allerdings sieht Opel-Chef Karl-Thomas Neumann in den beiden Modellen in Detroit den idealen Baukasten. Baut sich Opel daraus in den nächsten Jahren sein eigenes, für den europäischen Markt zugeschnittenes Elektroauto?
Auf dieser Seite sehen Sie die monatlichen Gesamtverkaufszahlen der Neufahrzeuge auf dem US-Markt, sortiert nach Hybrid, Plug-in-Hybrid und E-Autos.
Mit Material von dpa
Was heisst für Opel „auf den europäischen Markt zugeschnitten“?
Weniger Reichweite und grottiger Schnarchlader mit allerhöchstens dem CCS-Glumb?
Das ist wohl die Frage für die deutschen E-Mobilitätsverhinderer.
Tja: Wenn…
„Wenn der Wagen in angeblich zwei Jahren in den Handel kommt, soll er nach Abzug der staatlichen Förderung in den USA etwa 30.000 Dollar (rund 25.000 Euro) kosten. „.
Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Für Opel sind Volt 2 und Bolt anscheinend nicht gut genug. Da muss Opel erst selber etwas „konstruieren“. Geld spielt dabei anscheinend keine Rolle. In der Zwischenzeit kaufen die Interessenten wohl oder übel bei den zahlreicher werdenden Herstellern von Elektroautos und Plugin-Hybride. Zur Auswahl stehen Mercedes, Audi, BMW, VW und viele weitere. Nur Opel hat keine!!!
Die Übesicht aller in Deutschland verkauften Elektroautos enthält Fehler.
Die Preise für die Drillinge: Citroen C-Zero, Mitsubishi EV, in Peugeot IOn sind schlicht falsch.
Also bitte auch alte Datenbestände auf Richtigkeit prüfen.
Die Preise der Drillinge liegen mittlerweile bei ca. 24.000bis 25.000 Euro.
Teilweise sind die Fahrzeuge überarbeitet worden und haben damit auch andere Bezeichnungen bekommen.
Ich möchte nicht, das sie die Konkurenz dadurch aus dem Felde schlagen, dadurch das sie hier falsche Preise nennen.
Sie sind klare Mitbewerber zum z.B. UP von VW und dazu noch preisgünstiger.
Ein “ Schelm“ der denkt, das das Angeben von falschen Preisen Kalkül sein könnte!!
Außerdem sind Fahrzeuge enthalten, die nicht mehr Produziert werden. Z.B. MIA
Sehr geehrter Herr Brömme,
vielen Dank für Ihren Hinweis. Wir haben den Link entfernt.
Beste Grüße,
Ihr ADAC Motorwelt Blog Team