Tagesarchiv: 24. Februar 2015

Die Zehn-Millionen-Frage


Die britische Regierung hat für den Erfinder der Batterie der nächsten Generation einen Preis ausgeschrieben, der die Motivation der Fachwelt in ungeahnte Höhen treiben könnte: Zehn Millionen britische Pfund (etwa 13,65 Millionen Euro) ist es der Regierung wert, in diesem Fachgebiet entscheidend voranzukommen. 

Gehört dieses Bild bald der Vergangenheit an? Eine neue Batterietechnologie könnte Ladezeiten und Reichweite deutlich verkürzen.

Gehört dieses Bild bald der Vergangenheit an? Eine neue Batterietechnologie könnte Ladezeiten verkürzen und die Reichweite entscheidend erhöhen.

Der britische Finanzminister Danny Alexander wollte es sich nicht nehmen lassen, die Nachricht des Preisausschreibens persönlich zu verkünden: „Die Herausforderung ist, die wissenschaftliche Forschung unseres Landes zu Höchstleistungen anzutreiben und eine neue Art der Batterie zu entwickeln, die auf dem allerhöchsten Stand der Technologie und massenproduktionstauglich ist.“ Weiterlesen

Neue App soll exakte Reichweite für E-Autos zeigen


Die Hände sind kalt und feucht, der Tempomat steht exakt bei verbrauchsgünstigen 80 km/h und der Blick geht nervös zur Anzeige für die Restreichweite: Die Angst vor dem leeren Akku ist ständiger Begleiter vieler Fahrer von Elektroautos. Eine neue App verspricht nun mehr Planungssicherheit. 

Tesla, Model S, Elektroauto

Auf Tablets könnte die neue App der TH Deggendorf in Zukunft laufen. Im Tesla Model S (im Bild) wäre ein entsprechendes Gerät bereits verbaut.

Forscher der Technischen Hochschule (TH) Deggendorf haben ein Programm für Tablets entwickelt. Das sogenannte optimierte Reichweitenmodell (ORM) soll seinen Nutzern „deutlich genauere Daten zur maximalen Reichweite“ liefern, wie die Wissenschaftler in einer Pressemitteilung schreiben.

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