Toyota: neue Details zum Plug-In-Prius


Bald beginnt die Autoshow in New York (25. März – 3. April). Einer der Stars der Messe: die Plug-In-Version des neuen Toyota Prius, des meistverkauften Hybridautos der Welt. Nun hat ein japanischer Blog vorab neue Details zu dem Wagen veröffentlicht.

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Demnach soll der neue Prius PHV seine rein elektrische Reichweite gegenüber seinem Vorgänger aus der dritten Prius-Generation verdoppeln und etwa 50 Kilometer rein elektrisch zurücklegen können, wie der Blog berichtet, der auch Bilder des Plug-In-Hybrids zeigt.

Erfahrungsgemäß erreichen Fahrzeuge allerdings nicht die angegebenen Werte, sodass vermutlich etwas mehr als 30 Kilometer realistisch sind. Der konventionelle Prius kann nur wenige hundert Meter weit elektrisch fahren. Die neue Plug-In-Version verfügt über einen deutlich größeren Akku gegenüber dem Standard-Prius und kann auch an der Steckdose geladen werden.

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Die vierte Generation des Toyota Prius (im Bild) ist schon seit Februar 2016 erhältlich.

Aktuell ist der Prius nicht als Plug-In-Fahrzeug im Angebot, da die Produktion des Vorgängermodells Mitte vergangenen Jahres endete. Der weltgrößte Automobilbauer hat damit momentan kein Fahrzeug mit Kraft aus der Steckdose im Portfolio.

Die vierte Prius-Generation ist bereits seit dem 20. Februar im Handel. Das Modell ist knapp 1500 Euro teurer als sein Vorgänger und kostet mindestens 28.150 Euro. Den Standard-Hybrid treiben ein 1,8-Liter-Benziner mit 72 kW/98 PS und eine 53 kW/72 PS starke E-Maschine an. Die Systemleistung beträgt 90 kW/122 PS. Damit beschleunigt er in 10,6 Sekunden auf Tempo 100 und erreicht eine elektronisch limitierte Spitzengeschwindigkeit vom 180 km/h.

Der Verbrauch soll ein Drittel niedriger sein als beim Vorgänger und bei drei Litern liegen, der CO2-Ausstoß bei 70 g/km. Die Entwickler haben zum Generationswechsel auch das Platzangebot verbessert, den Kofferraum vergrößert, den Innenraum mit weißen Zierkonsolen modernisiert und die Ausstattung erweitert. So gibt es nun einen Tempomaten mit Abstandsregelung und eine automatische Notbremsfunktion mit Fußgängererkennung.

Mit Material von dpa

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