Monatsarchiv: August 2016

E-Bikes heiß begehrt


Vom 31. August bis 4. September findet in Friedrichshafen die Fahrrad-Fachmesse Eurobike statt. Gleichzeitig hat das Statistische Bundesamt die jährlichen Verkaufszahlen von Fahrrädern veröffentlicht. Der Trend ist eindeutig: In Deutschland boomt das elektrisch angetriebene Zweirad. 

Ob E-Bike oder Pedelec, das Fahrrad mit Elektromotor liegt voll im Trend.

Ob E-Bike oder Pedelec, das Fahrrad mit Elektromotor liegt voll im Trend.

Die Zahl der deutschen E-Bikes ist erneut deutlich gestiegen. Etwa zwei Millionen elektrische Fahrräder standen zu Jahresbeginn 2015 in privaten Kellern und Garagen, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag veröffentlichte. Das waren etwa 400.000 E-Bikes mehr als noch ein Jahr zuvor – ein Zuwachs von 25 Prozent. Denn nach den Erhebungen stehen derzeit in jedem 24. Haushalt in Deutschland ein oder mehrere E-Bikes zur Verfügung. Weiterlesen

Taugen E-Autos für die Urlaubsreise?


Kann man mit einem E-Auto auch in den Urlaub fahren? Die Reichweite und das Netz an Ladestationen sind für Elektroauto-Fahrer schon in Deutschland  eine Herausforderung. Ein Blick auf beliebte Urlaubsländer zeigt, wie die Situation im Ausland ist.

Zu wenige Ladestellen für Elektroautos bereiten gerade im Urlaub große Probleme.

Laut Informationen der Nationalen Plattform Elektromobilität (NPE) beträgt die durchschnittliche Tagesfahrleistung eines Elektroautos in Deutschland etwa 22 Kilometer. Für die täglichen Wege in der Stadt, zur Arbeit und zurück reicht das auf jeden Fall, doch Fahrer mit Urlaubsambitionen dürften von ihren Plänen schnell Abstand nehmen.

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Ohne Anschluss kein Strom


Für viele Stadtbewohner bleiben Elektroautos ein Traum. Nicht, weil sie zu teuer sind. Sondern weil keine Steckdosen in den Tiefgaragen angebracht werden dürfen.

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Wohnungseigentümer und Mieter haben es oft schwer, die Genehmigung für eine Steckdose an ihrem Stellplatz zu erhalten.

Der Wagen von N. Panday ist in die Jahre gekommen, sein nächster Pkw soll ein E-Auto werden. Der 46-Jährige lebt in München und besitzt eine Eigentumswohnung inklusive Tiefgaragenstellplatz. Dort will er seinen künftigen Wagen auch aufladen, eine Steckdose gibt es noch nicht.

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Opels neuer E-Kleinwagen: Weltpremiere in Paris


Schon 2017 steht der Opel Ampera-e bei deutschen Händlern. Dabei ist der Opel eigentlich nichts anderes als ein Chevrolet mit Blitz im Kühlergrill. Auf dem kommenden Autosalon in Paris feiert der Elektrowagen seine Weltpremiere. Die ersten Daten.

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Weltpremiere in Paris: der Opel Ampera-e.

Der Preis:  lediglich 30.000 Dollar. Die Reichweite: Mehr als 300 Kilometer. General Motors (GM) – Chefin Mary Barra enthüllte Anfang 2016 voller Stolz den Chevrolet Bolt. Er soll im Herbst 2016 auf die Straße kommen – allerdings nur in den USA.  Europäische E-Auto-Fans hätten somit eine Kaufoption weniger als Fahrer in Amerika. Weiterlesen

Super-Batterie: Tesla rüstet Model S auf


Warum ein E-Auto? Die Antwortet von Tesla lautet: Weil es Spaß macht! Die Kalifornier rüsten das Model S mit einer neuen Super-Batterie aus. Damit soll eine Beschleunigung möglich sein, die den Tesla zum schnellsten Serienauto der Welt macht.

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Schneller und weiter: Das Modell P100D soll rapide beschleunigen und eine Reichweite von 613 Kilometer ermöglichen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Tesla baut jetzt nach eigenen Angaben die Serienautos mit der schnellsten Beschleunigung und will damit ein Zeichen für Elektromobilität setzen. Firmenchef Elon Musk kündigte an, dass die Limousine Model S zukünftig von null auf 60 Meilen pro Stunde (96,5 km/h) in 2,5 Sekunden beschleunigen kann.

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Förderprämie: Zuschüsse für E-Bikes und Pedelecs


Sie wollen ein E-Auto kaufen? Dann bekommen Sie einen Zuschuss vom Staat. E-Bikes hingegen werden kaum gefördert. Kaufprämien gibt’s wenn überhaupt nur auf kommunaler Ebene. Und auch mit ideeller Förderung hält sich der Bund sehr zurück.

Sauber, flott und flexibel: Pedelecs werden immer beliebter. Ihre Anschaffung fördert der Bund allerdings kaum.

Die Vertreter der Automobilindustrie jubelten fast unisono, als der Bund nach monatelangen Verhandlungen die umstrittene Kaufprämie von 4000 Euro für Elektro- und 3000 Euro für Hybridwagen beschloss. Direkte Zuschüsse – getragen zur Hälfte vom Steuerzahler und von den E-Auto-Anbietern – sollen die Nachfrage anschieben.

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Hoverboard-Rollator: 86-Jähriger motzt Gehhilfe auf


In jungen Jahren ragt der Ellenbogen keck aus dem Sportwagen-Seitenfenster, im Greisenalter müssen andere Vehikel als Tuning-Objekte herhalten: Ein 86-jähriger Schwede hat seinen Rollator mit Elektrotechnologie aufgemöbelt. 

Hovoerboard; Rollator; Schweden; Rentner

Schwedischer Rentner fährt mit Hoverboard-Rollator (Screenshot: aftonbladet.se)

Rollatoren gehören in Deutschland inzwischen fest zum Straßenbild. Und in Zukunft wird die Anzahl der Gehhilfen für Senioren vermutlich noch weiter ansteigen: Laut einer Untersuchung der Deutschen Angestellten Krankenkasse (DAK) ist die Zahl der Rollatorenverschreibungen von 2010 bis 2015 um 38 Prozent angestiegen.

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München: Carsharing mit Brennstoffzellen-SUVs


Bei dem neuen Carsharing-Angebot BeeZero in München können Interessierte Wasserstoff-Fahrzeuge mieten: 50 SUVs stehen bereit, um Autofahrern die emissionsfreie und umweltschonende Technik näher zu bringen.

Wasserstoffautos für alle: Das Konzept von "BeeZero"

Wasserstoffautos für alle: Das Konzept von BeeZero.

Seit Mitte August dürfen sich die Münchner über ein weiteres Carsharing-Angebot in der bayrischen Hauptstadt freuen: Der Linde-Konzern stellt mit BeeZero 50 Autos mit Wasserstoff-Antrieb zur Verfügung. Über eine Smartphone-App können Autofahrer nach erfolgter Anmeldung ein SUV in ihrer Nähe finden.

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Elektrisch gleiten mit dem Nissan BladeGlider


Vor etwa drei Jahren blieben Hunderte Besucher der Tokio Motor Show am Stand von Nissan hängen. Denn dort war das ungewöhnliche Gefährt BladeGlider ausgestellt. Kaum einer rechnete damit, dass es Nissan ernst meint mit dem spektakulären Dreisitzer. Nun präsentierte der japanische Hersteller überraschend einen fahrtüchtigen Prototyp.

Sieht aus wie ein Dreirad, hat aber tatsächlich vier Räder: Der Nissan BladeGlider.

Sieht aus wie ein Dreirad, hat aber tatsächlich vier Räder: der Nissan BladeGlider.

 

 

 

 

Die Pressemitteilung von Nissan beweist Humor: Der BladeGlider sei für Menschen mit Benzin im Blut, steht darin über ein Auto, das ja elektrisch angetrieben ist. Seinem Namen macht es jedenfalls alle Ehre. Das E-Auto ist enorm geräuscharm, betrachtet man das Video des BladeGliders, das derzeit häufig aufgerufen wird.  Weiterlesen

Stuttgarter teilen sich E-Roller


Ab heute bieten die Stadtwerke Stuttgart eine neue Form des Mobility-Sharings an. 15 E-Roller stehen in der schwäbischen Metropole bereit, die per App gemietet werden können. Stuttgart ist eine der ersten deutschen Städte, die auf E-Roller-Sharing setzt. 

So sehen die E-Roller aus, die ab sofort in der Stuttgarter Innenstadt angemietet werden können.

So sehen die E-Roller aus, die ab sofort in der Stuttgarter Innenstadt angemietet werden können.

Elektrisches Car-Sharing gibt es in Stuttgart bereits, dort, wo der tägliche Berufsverkehr wie in so vielen Städten Deutschlands zu einer nervlichen Belastungsprobe werden kann. Daimler bietet seit einiger Zeit flächendeckend E-Smarts an, die man an jeder Ecke anmieten kann. Doch E-Roller? Es ist eines der ersten Projekte in deutschen Städten. Unter dem Dach der Stadtwerke nennt sich der Anbieter der E-Roller Stella Sharing. 15 Fahrzeuge stehen derzeit für registrierte Kunden bereit. Es ist jedoch geplant, diese Anzahl baldmöglichst auf 75 zu erhöhen.  Weiterlesen