Archiv des Autors: Hüseyin Ince

Wir sind umgezogen!


So sieht der neue ADAC Blog zum Thema alternative Antriebe aus.

So sieht der neue ADAC Blog zum Thema alternative Antriebe aus.

Liebe User des elektrischen Fahrtenbuches,

wir sind umgezogen, nämlich zu folgender Adresse: 

http://adac-blog.de/e-mobilitaet/

In unserem neuen Blog bekommen Sie auch weiterhin Neuigkeiten über spannende Themen rund um die Elektromobilität und alternative Antriebe. Zusätzlich finden Sie dort weitere tagesaktuelle, allgemeine News, aufbereitet in insgesamt fünf Rubriken.

Viel Spaß weiterhin!
Ihr ADAC Blog-Team.

Tesla kauft deutsches Maschinenbau-Know-how


Nicht nur chinesische Investoren kaufen derzeit deutsche Unternehmen. Auch Tesla hat sich eines geangelt, nämlich eine deutsche Maschinenbau-Firma. Grohmann Engineering aus Prüm, Rheinland-Pfalz, ist bald Teil des erfolgreichen US-Start-ups aus Kalifornien.

Tesla braucht größere Fabriken und kauft den Spezialisten "Grohmann Engineering".

Tesla braucht größere Fabriken und kauft den Spezialisten „Grohmann Engineering“.

 

In den kommenden Jahren möchte der Milliardär Elon Musk die Produktionskapazitäten seines Elektroauto-Unternehmens Tesla massiv erweitern. Kein Wunder, in Anbetracht der über 400.000 Vorbestellungen des Model 3, einem Fahrzeug, das noch nie jemand Probe gefahren hat. Dafür kaufte Musk nun Grohmann Engineering – und damit wichtiges Know-how über automatisierte Produktion, das Tesla dringend braucht.

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Die Vespa fährt ab 2017 auch elektrisch


Endlich – werden manche Vespa-Fans sagen. Piaggio kündigt an, ab dem zweiten Halbjahr 2017 eine elektrische Vespa zu verkaufen. Vergangenen Dienstag hat das italienische Traditionsunternehmen bei der Mailänder Motorradmesse Eicma (8. bis 13. November 2016) die Vespa Elettrica vorgestellt. 

Adé Zweitaktmotor? Vespa setzt künftig auch auf den Elektroantrieb - mit der

Adé Zweitaktmotor? Piaggio setzt künftig auch auf den Elektroantrieb – mit der „Vespa Elettrica“.

„Das neue Fahrzeug wird alle Eigenschaften haben, die die Vespa zum Erfolg geführt haben“, teilte Piaggio in einer Presseerklärung mit, ohne dabei ins Detail zu gehen. Reichweite, Batteriekapazität, Leistung, Preis – bislang fehlen die technischen Daten zu dem neuen E-Roller, obwohl der Marktstart in etwa neun Monaten sein soll. Weiterlesen

Uber plant fliegende Strom-Taxis


In dutzenden Filmen wie „Das fünfte Element“ ist es eine Zukunftsvision: Mit dem Taxi von A nach B fliegen, Stau vermeiden, Zeit sparen, Nerven schonen. Das US-Dienstleistungsunternehmen Uber möchte diese Vision Wirklichkeit werden lassen – mit senkrecht startenden E-Taxis. 

Eine verlockende Idee: Fliegende Taxis, ohne Staus und Wartezeiten.

Eine verlockende Idee: Fliegende Taxis, ohne Staus und Wartezeiten.

Elevate nennt sich das ambitionierte Projekt aus den USA. Laut Uber sollen innerhalb von zehn Jahren die fliegenden elektrischen Propellerfahrzeuge auf dem Markt sein. Die US-Amerikaner planen offenbar mit Senkrechtstartern, deren Propeller sich nach oben und nach vorne richten können. Starts und Landungen von flachen Hausdächern wären somit denkbar,  wie etwa in US-Metropolen mit vielen Hochhäusern.  Weiterlesen

Diese E-Fahrzeuge sind zehn Jahre steuerfrei


Unser User Uwe F. reagierte auf unseren Blog-Artikel „Neue Gesetze pro E-Mobilität“. Darin ging es um die Bundesratsoffensive, künftig E-Fahrzeuge zehn Jahre lang von der Steuer zu befreien, statt wie bisher fünf Jahre lang. Uwe F. wollte es jedoch genauer wissen. Welche E-Fahrzeuge waren denn gemeint?

Strom tanken, Geld sparen: Zehn Jahre lang zahlen Käufer von neuen E-Autos keine Steuern.

Strom tanken, Geld sparen: Zehn Jahre lang zahlen Käufer von neuen E-Autos keine Steuern.

Eine durchaus berechtigte Frage. Hybrid-Fahrzeuge, reine E-Autos, E-Bikes, Pedelecs, Brennstoffzellen-Autos … Da wir Uwe F. spontan nicht antworten konnten, stellten wir eine Anfrage an den Bundesrat. Der reagierte nun und stellte klar, um welche Fahrzeuge es sich genau handelt. Die Antwort: Weiterlesen

Neue Gesetze pro E-Mobilität


Seit der Abgas-Affäre bei VW ist die Elektromobilität stärker in den Fokus gerückt, auch politisch. Der deutsche Bundesrat hat soeben beschlossen, die Eigentümer neu angemeldeter E-Fahrzeuge steuerlich stärker zu entlasten. Und die EU fordert laut dem Magazin Der Spiegel, bei Neubauten immer eine Lademöglichkeit für E-Autos zu berücksichtigen.

EU und Bundesrat: Kleine, aber vielleicht wichtige politische Schritte auf dem Weg zur Mobilität der Zukunft.

EU und Bundesrat: Kleine, aber vielleicht wichtige politische Schritte auf dem Weg zur Mobilität der Zukunft.

Der deutsche Bundesrat verhandelte seit einigen Wochen, ob eine bereits bestehende Steuerbefreiung von E-Fahrzeugen erweitert werden soll oder nicht. Nun hat das Gremium beschlossen, dass sich der Zeitraum der Steuerbefreiung für E-Autos verdoppelt. Ziel der Neuregelung ist, einen Kaufanreiz zu setzen, den Anteil der E-Autos im täglichen Straßenverkehr deutlich zu erhöhen und somit den CO2-Ausstoß langfristig zu verringern.  Weiterlesen

Großes Interesse an Formel E


Am vergangenen Wochenende startete fast still und heimlich die bereits dritte Saison der Formel E. Sie könnte bald deutlich an Popularität gewinnen. Denn seit dieser Saison fährt neben Audi und Renault auch Jaguar mit. Weitere namhafte deutsche Autohersteller interessieren sich für den Einstieg.

Leise, schnell, familienfreundlich. And the winner is: Formel E.

Leise, schnell, familienfreundlich. And the winner is: Formel E.

Zwei Jahre lang durchlebte die elektrische Formel E ein Nischendasein. Sie gilt als familienfreundliches Spektakel, das keine Probleme hat, die Lizenz für Stadtrennen zu erhalten, weil sie so leise und umweltfreundlich ist. Die Popularität könnte aber in den nächsten Jahren deutlich steigen. Denn jetzt klopfen die großen Namen an: Porsche, Mercedes, BMW und Nissan interessieren sich dafür, einen elektrischen Rennstall anzumelden. Einige Hersteller haben ihre Teilnahme mit einem eigenen Team bereits beschlossen, wie Mercedes oder BMW ab 2018. Weiterlesen

Tesla Model S ist Reichweiten-Weltmeister


Der Tesla Model S P100D bietet mehr Reichweite als der wasserstoffbetriebene Toyota Mirai. Das ist das Ergebnis eines Tests der US-amerikanischen Umweltagentur EPA (Environmental Protection Agency). Damit ist der Tesla Reichweiten-Weltmeister unter den Fahrzeugen mit alternativen Antrieben. 

Reichweitenwunder Tesla Model S: Bis zu 507 km mit einer Batterieladung.

Reichweitenwunder Tesla Model S: Bis zu 507 Kilometer mit einer Batterieladung.

Bei Autos mit alternativen Antrieben interessiert immer die Frage, wie viele Kilometer am Stück man damit fahren kann, ohne zwischendurch Wasserstoff zu tanken oder Elektrizität nachzuladen. Ein japanisches Fahrzeug war in dieser Disziplin bislang unschlagbar. Das Wasserstoff-Auto Toyota Mirai hielt den bisherigen Reichweiten-Rekord unter Serienautos mit alternativen Antrieben: 312 Meilen (502 Kilometer). Diesen Rekord übertraf nun Tesla knapp.  Weiterlesen

Brachialer Spaß-Quad von Nikola


Bis zu 320 km Reichweite und 520 PS verspricht das US-Startup Nikola Motor Company (NMC) bei dem neuen elektrischen Sand- und Dünen-Modell Zero. Ende 2017 steht es in den USA zum Verkauf und kann schon jetzt für eine Anzahlung von 750 US-Dollar reserviert werden. Ob es das Spaß-Quad irgendwann nach Europa schafft? 

Keine Fenster, dafür ein Solar-Dach: Das elektrische Quad "Nikola Zero".

Keine Fenster, dafür ein Solar-Dach: Das elektrische Quad Nikola Zero.

Vor einigen Monaten sorgte NMC mit der Idee für einen elektrischen Lkw für Furore, dem Nikola One, der laut Hersteller über 2000 km Reichweite verfügen wird und auch im Wasserstoff-Modus fährt. Nun überraschte das US-Unternehmen aus Salt Lake City (Utah, USA) mit einem rein elektrischen Quad, also einem vierrädrigen Spaß-Fahrzeug, von dem bereits ein Prototyp existiert. NMC stellte das Quad bei der Ausstellung „Sand Sports Super Show“ in Costa Mesa (Kalifornien, USA, 16. bis 18. September 2016) vor.  Weiterlesen

Mercedes-Lieferwagen mit Drohnen


Mercedes enthüllte auf dem „Van Innovation Campus“ in Stuttgart (7.9.2016) die Studie eines Elektro-Lieferwagens namens Vision Van. Doch nicht nur das Fahrzeug an sich wirkt futuristisch, sondern die Idee dahinter: Der E-Van ist eine Art mobile Lieferstation mit zwei Drohnen. 

Elektrisch, mit zwei Drohnen auf dem Dach, ohne Fahrer: Der Mercedes "Vision Van".

Elektrisch, mit zwei Drohnen auf dem Dach, ohne Fahrer: der Mercedes „Vision Van“.

Ginge es nach Herstellern wie Mercedes, würde sich das Zustellgewerbe in Zukunft grundlegend ändern. Nicht nur, dass die Zusteller-Fahrzeuge fast lautlos elektrisch durch die Straßen zischen, die Lieferwagen hätten auch kein Lenkrad mehr. Per Joystick steuert der Bote von Morgen sein Fahrzeug, und Drohnen auf dem Dach übernehmen Transportaufgaben. So mutieren die E-Vans zu einer fahrenden Paket- und Warenstation mit zwei Lieferdrohnen. Mercedes bietet nicht nur einen Van an, sondern eine futuristische Gesamtlösung – und nennt sie adVANce.

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