Archiv des Autors: Martin Brecheisen

Roborace-Renner enthüllt


Ob Autos ohne Fahrer sicherer unterwegs sind, muss sich erst noch herausstellen. Die Macher der Rennserie für autonome Elektro-Rennwagen jedenfalls sind sich sicher, dass sie besser aussehen. Sie preisen das Design ihres Robocar als „kompromisslos schön“.

Atemberaubendes Styling soll das Robocar mit optimaler Leistung verbinden.

Atemberaubendes Styling soll das Robocar mit optimaler Leistung verbinden.

Futuristisch ist es jedenfalls. Dass der selbstfahrende Roboter-Bolide sehr nach Hollywood-Science-Fiction aussieht, ist kein Zufall. Für den Look zeichnet Daniel Simon verantwortlich, der zum Beispiel auch die Lightbikes im Blockbuster Tron: Legacy entworfen hat. Roborace hat den Gestalter mit Filmerfahrung kürzlich als Chefdesigner verpflichtet.
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Zukunftsvisionen in Genf


Das Model X von Tesla feiert in Genf Europa-Premiere und ist immerhin schon bestellbar. Andere Elektro-Neuheiten auf dem Autosalon (3. bis 13. März 2016) sind dagegen noch Prototypen. Citroën präsentiert mit dem DS E-TENSE genauso eine Studie wie Mitsubishi mit dem eX. Die E-Highlights im Überblick.

Wie Perlen wirken die neu entwickelten LED-Scheinwerfer des DS E-Tense.

Wie Perlen wirken die neu entwickelten LED-Scheinwerfer des DS E-Tense.

Citroëns Premiummarke DS setzt bei ihrem ersten elektrisch angetriebenen Modell auf Luxus und Leistung. 516 Nm Drehmoment und 296 kW (402 PS) geben die Franzosen für den E-TENSE an. Innen prunkt das Concept-Car mit Ledersitzen und einer Mittelkonsole aus gebürstetem Aluminium. An technischen Innovationen bietet es einen digitalen Rückspiegel, der mit der Rückfahrkamera verbunden ist, und eine Klimaanlage, die Verschmutzungen der Außenluft erkennen und herausfiltern soll. 310 Kilometer Reichweite schafft das elektrische Grand Tourisme Coupé laut Hersteller.
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Elektro-Neuheiten auf der Detroit Auto Show


Auf der großen US-Automesse sind auch neue Modelle mit Elektroantrieb zu sehen. Audi zum Beispiel präsentiert eine Wasserstoff-Studie. Mercedes und Volvo kündigen für 2016 Plug-in-Hybrid-Versionen ihrer neuen Limousinen an. VW elektrifiziert den Tiguan, Chrysler seinen Kompakt-Van Pacifica.

Wasserstoff-Studie: Die Brennstoffzelle des h-tron quattro concept leistet 110 kW.

Wasserstoff-Studie: Die Brennstoffzelle des h-tron quattro concept leistet 110 kW.

Im Prototyp h-tron quattro concept hat Audi seinen Allradantrieb elektrifiziert. Die Ingolstädter steigen damit in die Brennstoffzellentechnik ein. Wasserstoff dient als Energiequelle für je einen Elektromotor an der Vorder- und an der Hinterachse. Damit beschleunigt die SUV-Studie laut Audi in weniger als sieben Sekunden von 0 auf 100 km/h.
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E-Auto für Batman


Was tun Superhelden? Sie retten die Welt. Da passt es natürlich, wenn Faraday Future als ersten Prototyp einen 1000-PS-Rennwagen präsentiert, dessen Optik spontan die Assoziation „Batmobil“ hervorruft. Schließlich will das Start-up aus Kalifornien nicht weniger, als unser Verhältnis zum Automobil neu bestimmen.

Glasdach über dem einzigen Sitz: Studie FFZERO1 von Farady Future.

Glasdach über dem einzigen Sitz: Studie FFZERO1 von Faraday Future.

Den gerade einmal kniehohen FFZERO1 zeigte die geheimnisumwitterte Firma jetzt im Vorfeld der Technikmesse Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas (6. bis 9. Januar). Ihn beschleunigen vier Elektromotoren mit zusammen über 735 kW Leistung in weniger als drei Sekunden von 0 auf 100 km/h. Seine Höchstgeschwindigkeit wird mit über 320 km/h angegeben.
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ADAC Fahrbericht: Elektroscooter von BMW


Flink, kraftvoll, elektrisch – und schon ab 16 zu fahren: Der C evolution aus dem Hause BMW überzeugt den ADAC Tester auf der Probefahrt. Billig ist der von einem flüssigkeitsgekühlten E-Motor angetriebene Roller aber nicht.

Futuristisch, aber heute schon zu kaufen und zu fahren: BMW C evolution.

Futuristisch, aber heute schon zu kaufen und zu fahren: BMW C evolution.

Hui, das geht ab, wenn die Ampel auf Grün springt. Ein kurzer Dreh am „Gasgriff“, ein leises Sirren, und schon sieht man die Ampelnachbarn ganz klein im Rückspiegel. Keine Frage, das Fahren auf dem BMW C evolution macht mächtig Spaß und widerlegt die These, dass Fahrfreude ohne Auspufflärm nicht funktioniere.

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Pedelec-Batterien leben länger als gedacht


Stromspeicher fürs Elektrofahrrad erwiesen sich im ADAC Belastungstest als wahre Überlebenskünstler. Sie halten sogar länger, als der Hersteller verspricht. Für eine lange Lebensdauer kann auch der Verbraucher einiges tun.

Stets gleiche Bedingungen: Pedelecs und ihre Batterien im ADAC Test.

Stets gleiche Bedingungen: Pedelecs und ihre Batterien im ADAC Test.

Ein Stromspeicher von Bosch konnte 1515-mal vollständig ent- und wieder aufgeladen werden. Danach war er kaum mehr zu gebrauchen und verfügte nur noch über 30 Prozent der ursprünglichen Kapazität. Doch bis dahin hätte ein Pedelec-Biker 57.000 Kilometer zurückgelegt, eine Strecke, die fast eineinhalbmal um die Erde reicht.
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Toyota Mirai: So fährt die Zukunft


Toyotas erstes Brennstoffzellenauto gibt es jetzt auch in Deutschland zu kaufen. Sein Name klingt vielversprechend: Mirai, Japanisch für Zukunft. Wir haben die Wasserstoff-Limousine Probe gefahren.


Der Mirai ist kein Schnäppchen. 1200 Euro Leasinggebühr sind im Monat fällig (inkl. Versicherung und Wartung) – oder wahlweise gut 78.000 Euro. Das Fahrverhalten ist unspektakulär. Wer Elektroautos kennt, wird keinen Unterschied feststellen: einfach den Startknopf drücken, Wählhebel auf „D“, und der Mirai sirrt fast lautlos und flott davon. Von der Arbeit der Brennstoffzelle bekommt der Fahrer nichts mit.
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Aston Martin setzt auf Strom


Noblesse électrique: Aston Martin hat den Prototypen einer elektrischen Variante seiner Sportlimousine Rapid vorgestellt. In zwei Jahren soll der RapidE auf den Markt kommen.

Die britische Williams Advanced Engineering baute den Elektroantrieb des Aston Martin RapidE.

Die britische Williams Advanced Engineering baute den Elektroantrieb des Aston Martin RapidE.

Technische Einzelheiten hat Aston Martin noch nicht verraten. Britische Medien spekulieren, dass den RapidE 735 kW (999 PS) antreiben werden. Zum Vergleich: Im aktuellen Rapid S steckt ein Sechsliter-Zwölfzylinder, der 410 kW (558 PS) leistet.
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So viel verbrauchen Plug-in-Hybride wirklich


Auf der IAA in Frankfurt werden Plug-in-Hybride als wegweisende Zukunftstechnologie gehandelt. Doch die Angaben der Hersteller für Verbrauch und CO2-Emission weichen gerade bei den Teilzeitstromern stark von der Realität ab. Das ergab der Vergleich der ADAC EcoTest-Ergebnisse von VW Golf GTE, Mercedes Plug-in S500, Mitsubishi Outlander PHEV 4WD und Toyota Prius 1.8 Plug-In Hybrid.

Auch der Mitsubishi Outlander PHEV mit Plug-in-Hybridtechnologie verbraucht mehr, als im Prospekt steht.

Auch der Mitsubishi Outlander PHEV mit Plug-in-Hybridtechnologie verbraucht mehr als im Prospekt steht.

Der ADAC EcoTest liefert realitätsnahe Verbrauchs- und Umweltwerte. Dabei erreicht nur der Toyota fünf von fünf möglichen Umweltsternen.
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Bundesweit Schnellladen mit 150 kW


SLAM nimmt Tempo auf: Das von der Bundesregierung geförderte Schnellladenetz für Achsen und Metropolen soll es zukünftig ermöglichen, Elektroautos an Knotenpunkten im Verkehrsnetz mit 150 kW statt den bisher für Schnellladung üblichen 50 kW und damit deutlich flotter zu laden. Die Vorbereitung entsprechender Hochleistungs-Stationen wird ab sofort bezuschusst.

An der A 9 München - Berlin stehen bereits öffentliche Schnellladesäulen.

An der A 9 München – Berlin stehen bereits öffentliche Schnellladesäulen.

SLAM ist eins von sieben „Leuchtturmprojekten“, mit denen die Bundesregierung die Elektromobilität vorantreiben will. Deutschlandweit sollen private Investoren bis 2017 an Autobahnen und in Großstädten ein Netz von Schnellladestationen errichten. Das Bundeswirtschaftsministerium fördert 50-kW-Ladesäulen mit bis zu 50 Prozent Zuschuss. Für 150-kW-Ladestationen werden jetzt sogar bis zu 75 Prozent der Kosten übernommen. Zum Vergleich: Die Supercharger von Tesla leisten 120 kW.
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