Archiv der Kategorie: Motorsport

Großes Interesse an Formel E


Am vergangenen Wochenende startete fast still und heimlich die bereits dritte Saison der Formel E. Sie könnte bald deutlich an Popularität gewinnen. Denn seit dieser Saison fährt neben Audi und Renault auch Jaguar mit. Weitere namhafte deutsche Autohersteller interessieren sich für den Einstieg.

Leise, schnell, familienfreundlich. And the winner is: Formel E.

Leise, schnell, familienfreundlich. And the winner is: Formel E.

Zwei Jahre lang durchlebte die elektrische Formel E ein Nischendasein. Sie gilt als familienfreundliches Spektakel, das keine Probleme hat, die Lizenz für Stadtrennen zu erhalten, weil sie so leise und umweltfreundlich ist. Die Popularität könnte aber in den nächsten Jahren deutlich steigen. Denn jetzt klopfen die großen Namen an: Porsche, Mercedes, BMW und Nissan interessieren sich dafür, einen elektrischen Rennstall anzumelden. Einige Hersteller haben ihre Teilnahme mit einem eigenen Team bereits beschlossen, wie Mercedes oder BMW ab 2018. Weiterlesen

Formel E in Berlin: Sieg für Buemi, Abt wird Zweiter


Im Vorfeld des Formel-E-Rennens in Berlin war lange unklar, ob die Veranstaltung auch 2016 in der Bundeshauptstadt stattfinden kann. Schließlich feuerten etwa 18.000 Fans entlang der Strecke die Piloten an – und pushten den Deutschen Daniel Abt auf den zweiten Platz. Doch kurz vor Schluss gab es eine Panne beim deutschen Rennteam.

Sieger des Formel-E-Rennens in Berlin wurde der Schweizer Sebastian Buemi.

Sieg für Sebastian Buemi: Am vergangenen Samstag gewann der Schweizer die Deutschland-Ausgabe der Formel E. Damit feierte er schon seinen dritten Saisonsieg. Der Lauf ging über insgesamt 48 Runden.

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Le Mans 2016: die Renner von Audi und Porsche


Audi dominierte die 24 Stunden von Le Mans jahrelang. Doch nur ein Jahr nach dem Porsche-Comeback bei dem legendären Rennen entschieden die Zuffenhausener 2015 das prestigeträchtige Duell mit Audi für sich. Nun haben die Ingolstädter ihren Hybrid-Rennwagen kräftig überarbeitet. Reicht das 2016 für den Sieg?

Komplett überarbeitet: Der Audi R18 für die 24 Stunden von Le Mans im Jahr 2016.

 

 

 

 

 

 

 

 

Früher hell, jetzt dunkel: Schon von außen macht der R18 klar, dass er mit seinem Vorgänger wenig gemeinsam hat. Der Hybrid-Rennwagen soll Audi helfen, an die Siege vergangener Jahre bei den 24 Stunden von Le Mans und der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC anzuknüpfen. 2015 konnte Porsche beide Titel holen.

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Hier rast die Formel E 2016 durch Berlin


Monatelang stand auf der Kippe, ob die Formel E 2016 in Berlin überhaupt stattfinden wird, nachdem die Strecke aus dem Jahr 2015 nicht mehr verfügbar war. Nun verkünden Stadt und Veranstalter FIA, dass die Elektro-Boliden am 21. Mai entlang der Karl-Marx-Allee rasen werden. Dabei fehlt offiziell noch die Genehmigung – und auch das Sicherheitskonzept muss noch erarbeitet werden.

Selbe Stadt, andere Strecke: Auch 2016 lenken die Formel-E-Piloten ihre Boliden durch Berlin.

Prost, Senna oder Piquet heißen drei der 20 Fahrer, die am 21. Mai in Berlin in der Formel E gegeneinander antreten werden. Hinter den klangvollen Namen verbergen sich Söhne ehemaliger Formel-1-Weltmeister: Nicolas Prost, Bruna Senna und Nelson Piquet junior. Und nun wissen sie auch, auf welcher Strecke sie genau unterwegs sein werden.

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Neue Elektro-Rennserie kommt 2017


GT bald auch auf E: Nachdem sich die Formel E etabliert hat, soll nun auch eine zweite Rennserie für Elektroautos zeigen, wie viel Spaß Motorsport mit Strom machen kann. Im Jahr 2017 soll erstmals die Electric GT World Series starten. Nun gibt es die ersten Details zum GT-Cup. Zum Start ist ein alter Bekannter dabei.

Unter diesem Tuch verbirgt sich eines der Fahrzeuge, das im kommenden Jahr den elektrischen GT-Motorsport aufmischen soll.

Technik von Tesla und sieben Rennen in Europa, Amerika und Asien: So will 2017 die erste elektrische GT-Rennserie an den Start gehen. Das Model S von Tesla soll das Basisfahrzeug des Wettbewerbs werden. Die seriennahen Fahrzeuge sollen auch kleine Teams an den Elektro-Motorsport heranführen. Damit wollen die Veranstalter ein Gegengewicht zur Formel E schaffen – und geben sich schon jetzt offen für die nächsten Entwicklungsschritte der elektrischen GT-Serie.

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Formel E rast auch 2016 durch Berlin


Erst Avus, dann Tempelhof, nun Karl-Marx-Allee: In Berlin gibt es 2016 wieder Profi-Rennsport auf höchstem Niveau. Die Formel E wird ihr diesjähriges Deutschland-Rennen im Berliner Osten austragen. Zuvor stand der Standort Berlin monatelang auf der Kippe, nachdem die Strecke aus dem Jahr 2015 nicht mehr verfügbar war.

Selbe Stadt, andere Strecke: Auch 2016 lenken die Formel-E-Piloten ihre Boliden durch Berlin.

Vollgas durch die City? Ist eigentlich verboten – in Berlin wie in jeder anderen Stadt auch. Höchstens professionelle Racer wie Sebastian Vettel dürfen bei speziellen Rennen auf Stadtkursen wie beispielsweise in Monaco ohne Geschwindigkeitslimits durch Häuserschluchten und entlang von Alleen und Boulevards sausen.

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Beschleunigungs-Weltrekord mit Elektro-Prototyp


Teslas Update der Allrad-Luxus-Version Model S P85D sorgt derzeit für Furore: Laut Hersteller beschleunigt man damit nun von 0 auf 100 km/h in 2,8 Sekunden. Doch Stuttgarter Studenten erreichten mit ihrem Prototyp einen noch wahnwitzigeren Beschleunigungswert – und damit einen Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde.

Die Studentenvereinigung Greenteam und ihr Prototyp: Vorerst Weltrekordler.

Die Studentenvereinigung Greenteam und ihr Prototyp: Derzeit Weltrekordler.

Es ist die kürzeste je gemessene Beschleunigungszeit eines Elektroautos: Beim Sprint-Klassiker von 0 auf 100 km/h brauchte ein von Studenten konzipierter E-Flitzer namens E0711-5 nur 1,779 Sekunden. Bisher lag der Rekordwert für E-Fahrzeuge bei 1,785 Sekunden, aufgestellt mit einem Prototyp des Formula Student Electric Teams der ETH Zürich im November 2014. Weiterlesen

Formel E: PSA steigt bei Virgin Racing ein


Virgin-Boss Richard Branson sieht sich gerne als Visionär und Pionier. Seit vergangenem Jahr engagiert er sich darum auch in der neugegründeten Formel-E-Serie. Nun hat sein Team Virgin Racing einen neuen Partner: den französischen Autobauer PSA. Dessen Marke DS steigt bei Bransons Team ein – und übernimmt gleich eine enorm wichtige Aufgabe in der neuen Kooperation.

 

Am vergangenen Wochenende wurde Nelson Piquet Junior, Sohn des gleichnamigen Ex-Formel-1-Weltmeisters, erster Formel-E-Champ. Doch den Sieg im letzten Rennen der Premieren-Rennsaison für elektrische Formel-Fahrzeuge sicherte sich der Brite Sam Bird.

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Pikes Peak: Mit 1387 Elektro-PS zum Gipfel


Das lettische Team Drive eO hat sich vorgenommen, das legendäre Bergrennen Pikes Peak (Colorado Springs, USA) zu gewinnen. Dafür entwickelten die Balten einen Elektro-Flitzer mit über 1000 Kilowatt (kW) Leistung – das sind unfassbare 1387 PS. 

Bereits seit 2013 nimmt das Team Drive eO am jährlichen Pikes-Peak-Rennen teil (dieses Jahr vom 22. bis 28. Juni) und misst sich mit der elektrisch betriebenen Renn-Konkurrenz. Alles begann mit der ersten Version ihres Rennboliden PP01 vor zwei Jahren. Bei der Namensgebung blieb das Team konsequent und der Name unspektakulär, dementsprechend treten die Letten 2015 mit einem elektrischen Rennwagen namens PP03 an. Diesmal haben sie aufgerüstet. Der blitzschnelle Bolide verfügt nun über eine Leistung von 1020 kW (etwa 1387 PS).  Weiterlesen

860 PS mit E-Doppelherz: „Wilde Zwölf“


Der italienische Supersportwagen „ATS Wildtwelve“ ist eine Demonstration der Kraft, die mit einem Verbrennungsmotor und zwei starken E-Motoren erzeugt werden kann. Der tägliche Anblick des Flitzers wird nur wenigen vergönnt sein. Torino Design plant nur eine geringe Stückzahl des Plug-in-Hybrids.

Das ist ein Supersportler

Von hinten Flugzeug, von vorne Keil: Der schnittige Supersportwagen aus der italienischen Fahrzeug-Schmiede Torino Design aus Genua.

Limitiert, teuer, Luxus pur mit 860 PS: Der Prototyp „ATS Wildtwelve“ wurde vor Kurzem erstmals bei der italienischen Ausstellung Parco Valentino (11. bis 14. Juni 2015) in Turin gesichtet. Bei der jährlichen Ausstellung für Sportautos war der „ATS Wildtwelve“ eine Ausnahme unter vielen anderen benzinbetriebenen Boliden. Als einer der wenigen Flitzer verfügte der Plug-in-Hybrid über die Kraft der zwei elektrischen Herzen – zusätzlich zu seinem brachialen V12-Motor. Weiterlesen