Schlagwort-Archive: Bundesregierung

Für eine breite Förderung alternativer Antriebe


Ein aktueller Autokostenvergleich des ADAC zeigt, dass sich die Anschaffung der meisten Elektroautos auch mit der jetzt erwogenen Kaufprämie nicht rentiert. Selbst bei einem maximalen Zuschuss der nun angekündigten 4000 Euro pro Auto ist ein Großteil der E-Modelle im Kostenvergleich pro Kilometer immer noch deutlich teurer als ein vergleichbarer Diesel oder Benziner.

Ab Mai werden reine Elektroautos mit 4000 Euro Kaufprämie subventioniert, für Hybrid-Modelle gibt es 3000 Euro.

Ab Mai werden reine Elektroautos mit 4000 Euro Kaufprämie gefördert, für Hybrid-Modelle gibt es 3000 Euro.

Ulrich Klaus Becker, ADAC Vizepräsident für Verkehr: „Die vereinbarte Kaufprämie ist eine Fördermaßnahme, von der am Ende nur wenige profitieren. Weiterlesen

Wenige E-Autos im Fuhrpark der Regierung


Entgegen ihrer eigenen Zielvorgabe gibt es offenbar immer noch relativ wenige umweltfreundliche Autos in den Flotten der Bundesregierung. Der Spitzenreiter ist das Bundespresseamt, das Schlusslicht das Justizministerium.

Die Bundesregierung hat in puncto Elektromobilität noch einiges nachzuholen.

Die Bundesregierung hat ihre eigenen Ziele bezüglich der Elektromobilität noch nicht erreicht.

Allen politischen Bestrebungen zum Trotz: Die Bundesregierung hat noch immer zu wenige Elektroautos und klimaschonende Wagen im eigenen Fuhrpark. Sie hatte 2011 das Ziel ausgegeben, dass von neu gekauften oder neu angemieteten Wagen in den Bundesressorts zehn Prozent weniger als 50 Gramm des klimaschädlichen Kohlendioxids (CO2) pro gefahrenem Kilometer ausstoßen sollen. Aktuell sind es lediglich fünf der 14 Ministerien, die einen entsprechenden Flotten-Anteil haben. Dies ergab eine Anfrage der Grünen an das Innenressort.

Weiterlesen

Kaufprämie für E-Autos?


Bundesumweltministerin Barbara Hendricks und Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel fordern eine Kaufprämie für Elektroautos. Der ADAC steht monetären Zuschüssen jedoch skeptisch gegenüber.

Kaufprämie für Elektroautos

5000 Euro Förderbetrag für E-Autos: Kann dies die Preisdifferenz zu herkömmlichen Antrieben wirklich ausgleichen?

Immer wieder sind Marktanreizprogramme zur Förderung des Absatzes von Elektrofahrzeugen in der Diskussion. Aktuell findet Bundesumweltministerin Barbara Hendricks die Preise für Elektroautos zu hoch, sodass die Marktentwicklung deutlich hinter den Erwartungen zurückbleibe. Stattdessen brauche es „neben steuerlichen Anreizen eine Kombination aus einer verpflichtenden Quote für E-Fahrzeuge, verbunden mit einem staatlichen Kaufzuschuss“, so Hendricks. Weiterlesen

Bundesweit Schnellladen mit 150 kW


SLAM nimmt Tempo auf: Das von der Bundesregierung geförderte Schnellladenetz für Achsen und Metropolen soll es zukünftig ermöglichen, Elektroautos an Knotenpunkten im Verkehrsnetz mit 150 kW statt den bisher für Schnellladung üblichen 50 kW und damit deutlich flotter zu laden. Die Vorbereitung entsprechender Hochleistungs-Stationen wird ab sofort bezuschusst.

An der A 9 München - Berlin stehen bereits öffentliche Schnellladesäulen.

An der A 9 München – Berlin stehen bereits öffentliche Schnellladesäulen.

SLAM ist eins von sieben „Leuchtturmprojekten“, mit denen die Bundesregierung die Elektromobilität vorantreiben will. Deutschlandweit sollen private Investoren bis 2017 an Autobahnen und in Großstädten ein Netz von Schnellladestationen errichten. Das Bundeswirtschaftsministerium fördert 50-kW-Ladesäulen mit bis zu 50 Prozent Zuschuss. Für 150-kW-Ladestationen werden jetzt sogar bis zu 75 Prozent der Kosten übernommen. Zum Vergleich: Die Supercharger von Tesla leisten 120 kW.
Weiterlesen

ADAC-Forderungen zur E-Mobilitäts-Konferenz


Unter dem Motto „Stark in den Markt“ soll die Nationale Konferenz Elektromobilität am 15. und 16. Juni 2015 den Absatz von Elektrofahrzeugen voranbringen. Der ADAC spricht sich dort für konkrete Maßnahmen aus, um noch vorhandene Bedenken und Vorurteile der Verbraucher zu beseitigen.

Wichtiges Ziel: Öffentliche Ladesäulen, die für alle Elektroautos nutzbar sind.

Wichtiges Ziel: Öffentliche Ladesäulen, die für alle Elektroautos nutzbar sind.

 

Politiker, Wirtschaftsvertreter und Wissenschaftler beraten auf Einladung der Bundesregierung in Berlin, wie die Elektromobilität gefördert werden kann. ADAC-Präsident Dr. August Markl stellt die Position des Clubs am 16. Juni dar:

Weiterlesen

Ladesäulen: Das Henne-Ei-Prinzip


Weniger als 3000 Stromtankstellen gab es zu Jahresbeginn in Deutschland. Wissenschaftler der Universität Duisburg-Essen schlagen in einem Konzept den Ausbau des Netzes auf 80.000 Ladesäulen vor – in den 60 größten deutschen Städten von Berlin bis Fürth. Aber wie?

Ladesäulen sind in Deutschland noch immer Mangelware.

Ladesäulen sind in Deutschland noch immer Mangelware. Für einen durchschlagenden Erfolg muss sich das ändern.

Dass Deutschland noch hinterherhinkt, zeigt der internationale Vergleich: In Frankreich stehen 8000 Ladestationen bereit, im deutlich kleineren Nachbarland Niederlande 3700 und in den USA mehr als 15.000. Eigentlich sollten Anfang 2015 schon 100.000 E-Autos auf deutschen Straßen rollen. Zu Jahresbeginn waren allerdings nur knapp 19.000 reine Elektroautos zugelassen. Im Vergleich zum Vorjahr war das immerhin noch ein Plus von 56 Prozent. Weiterlesen

E-Autos fahren nur in Städten? Von wegen!


Elektroautos gelten als Hoffnungsträger für laute und abgasbelastete Großstädte. Doch eine neue Studie beweist: Die meisten E-Autofahrer in Deutschland leben in Kleinstädten oder auf dem Land – der Reichweiten-Diskussion zum Trotz.

Die Mehrzahl der E-Auto-Nutzer ist nicht auf öffentliche Ladestationen angewiesen.

Mehr als die Hälfte der privaten Nutzer von E-Autos wohnt in Gemeinden von weniger als 20.000 Einwohnern. Das ist das Ergebnis einer am 26. Mai veröffentlichten Studie des Instituts für Verkehrsforschung am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR). Nur etwa jeder Fünfte der Befragten lebt in einer größeren Stadt mit mehr als 100.000 Einwohnern. Weiterlesen

Bundesminister fahren zu wenige E-Autos


Nächster Rückschlag für die ehrgeizigen E-Auto-Pläne der Regierung Merkel: In einer Antwort auf eine Anfrage der Grünen wird deutlich, dass ausgerechnet der Ministerialfuhrpark die selbst gesteckten Elektromobilitätsziele nicht erfüllen kann. 

Kanzlerin Merkel will im Jahr 2020 eine Million E-Autos im deutschen Straßenverkehr rollen sehen.

 

Weniger als 0,5 Prozent aller in Deutschland zugelassenen Autos sind Stromer. Die Bundesregierung will das ändern – und dabei mit gutem Beispiel vorangehen. Darum hatten sich die Ministerien und ihre Apparate selbst auferlegt, ihren Fuhrpark schrittweise auf Elektroautos umzustellen. So sollen mindestens zehn Prozent aller neu gekauften Fahrzeuge in den Ministerien mit Strom statt Sprit fahren. Weiterlesen

Deutsche E-Mobilitätsziele in weiter Ferne


Die Elektromobilität in Deutschland ist längst nicht so weit fortgeschritten, wie die Bundesregierung das geplant hat. Aus Sicht von Industrie und Gewerkschaften ist jedoch das Ziel, bis 2020 eine Million Elektroautos auf die Straßen zu bringen, ohne weitere staatliche Hilfe nicht zu realisieren.

Nur mittelmäßig: Derzeit stehen E-Auto-Fahrern in Deutschland etwa 4800 Stromladesäulen zur Verfügung.

Nur Mittelmaß: Derzeit stehen E-Auto-Fahrern in Deutschland etwa 4800 Stromladesäulen zur Verfügung.

Bislang sind in Deutschland lediglich 24.000 E-Autos zugelassen. Ursprünglich waren für dieses Jahr 100.000 Zulassungen angepeilt. Die Nationale Plattform Elektromobilität (NPE) fordert daher mehr staatliche Hilfe, um dem Elektroauto zum Durchbruch zu verhelfen. Weiterlesen

Studie: 950.000 E-Autos bis 2020


Ende September beschloss das Bundeskabinett den Entwurf des Elektromobilitätsgesetzes. In einer Studie hat sich die Managementberatung Kienbaum damit befasst, wie es sich wohl auswirken wird. Das Ergebnis: Äußerst positiv für die E-Mobilität.

1409_e_Autos_960x640

 

Weiterlesen