Schlagwort-Archive: E-Autos

Zum Sensationspreis: Neues E-Auto aus Aachen


Ein Elektroauto für 12.500 Euro: Die e.GO Mobile AG bringt ein innovatives Konzept auf den Markt. Nach dem Streetscooter für die Deutsche Post ist es das zweite E-Modell aus dem Umkreis der Technischen Hochschule Aachen.

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Der Design-Prototyp und seine Entwickler (von links): Prof. Günther Schuh (CEO), Matthias Kreimeier (Leiter Einkauf) und Alexander Weis (Projektleiter).

Das Ziel des 40-köpfigen Teams um Professor Günther Schuh war von Anfang an, ein besonders günstiges Elektrofahrzeug zu entwickeln. Nun verkündet die universitäre Initiative der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule: „Der Beweis ist geglückt.“

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Die meistgesuchten E-Autos und Hybride


Elektrische Neufahrzeuge kosten häufig deutlich mehr als ihre Artverwandten mit herkömmlichen Motoren. Doch auf dem Gebrauchtwagenmarkt kann man manchmal ein Schnäppchen landen. Das zeigt das Ergebnis einer aktuellen Auswertung der Seiten eines der europaweit größten Online-Anzeigenportale für Autos. Die Top Ten der gebrauchten Stromer im Überblick. 

Ob Elektro oder Hybrid: Auf den Seiten von Autoscout24 ist mittlerweile ein respektabler Markt für Gebrauchte entstanden.

Ob Elektro oder Hybrid: Mittlerweile ist ein respektabler Markt für Gebrauchte entstanden.

Top Ten der Elektro-Modelle

Bei den reinen Elektroautos überrascht das Ranking kaum, auch wenn das am häufigsten aufgerufene E-Auto mit Abstand das teuerste ist. Aber den Tesla Model S möchte scheinbar jeder haben – oder zumindest einmal anklicken und sich die Details genauer ansehen. Der durchschnittliche Gebrauchtwagenpreis laut der Auswertung: Satte 93.378 Euro. Nicht allzu viele User dürften diesen Betrag parat haben. Die Tabelle: Weiterlesen

E-Mobilität: Förderung für kommunale Projekte


Am gestrigen Donnerstag war es soweit: Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) überreichte in Berlin die ersten Förderbescheide aus dem „Förderprogramm zur batterieelektrischen Elektromobilität“. Das Gesamtvolumen der Förderung beläuft sich auf 7,1 Millionen Euro.

Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt bezeichnete das Programm aufgrund der vielen Förderbescheide als "großen Erfolg".

Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt bezeichnete das Programm aufgrund der vielen Förderbescheide als „großen Erfolg“.

 

Es sind 96 Projekte, die das Förderprogramm des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) mit der Gesamtsumme von 7,1 Millionen Euro unterstützt. Das Geld fließt Städten, Gemeinden, Landkreisen und weiteren kommunalen Akteuren zu, die damit die Elektromobilität vor Ort aufbauen sollen. Das BMVI ermöglicht so Gesamtinvestitionen von etwa 17 Millionen Euro. Weiterlesen

Elektrische Post: Der Streetscooter


Die Deutsche Post DHL Group hat bezüglich der Mobilität der Zukunft einen eigenen Weg gewählt. Das Unternehmen baut seit 2014 Elektroautos – und zwar in Eigenregie. Schon jetzt transportieren einige davon in deutschen Städten Pakete und Briefe. Und das Projekt kommt überraschend schnell voran.

Wie ein surrender gelber Eiswagen: Die Deutsche Post setzt seinen elektrischen Streetscooter bereits in einigen deutschen Städten wie Bonn oder Aachen ein.

Wie ein surrender gelber Eiswagen: Die Deutsche Post setzt seinen elektrischen Streetscooter bereits in einigen deutschen Städten wie Bonn oder Aachen ein.

Der Ursprung der Geschichte der elektrischen gelben Postautos reicht in das Jahr 2014. Es war kurz vor Weihnachten, als die Deutsche Post die Streetscooter GmbH übernahm, die zuvor mit Beteiligung einer universitären Initiative der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen entstanden war. Schon damals existierte bei dem Zustellerdienst eine Vision: unabhängig und autonom E-Autos in Serie bauen. Das Know-How war seither vorhanden. Dass die Vision aber so schnell Realität werden würde – damit hat kaum einer gerechnet. Weiterlesen

Bilanz zum Elektromobilitätsgesetz


Fördermaßnahmen zum Ausbau der Elektromobilität in Deutschland werden auf politischer Ebene kontrovers diskutiert. Eine der bislang erreichten Entscheidungen ist das Elektromobilitätsgesetz, das dieses Jahr in Kraft trat. Doch wie konkret wird diese Maßnahme vonseiten der Städte und Kommunen umgesetzt?

"EmoG" bietet die Möglichkeit für E-Autos, die Busspur zu nutzen.

„EmoG“ bietet die Möglichkeit für E-Autos, die Busspur zu nutzen.

Prämien, Sonderabschreibungen und Steuerfreiheiten: Die Liste der diskutierten Fördermaßnahmen für die Elektromobilität ist lang und das Ziel, bis 2020 mindestens eine Million E-Autos auf den deutschen Straßen zu haben, noch in weiter Ferne. Die aktuellste Maßnahme, dies zu ändern, ist das Elektromobilitätsgesetz („EmoG“), das im Juni dieses Jahres in Kraft trat und verschiedene Privilegierungen für Besitzer von Elektroautos und Plug-in-Hybriden vorsieht. Weiterlesen

Hamburg: Stromer parken kostenfrei


Als erste Region Deutschlands führt Hamburg eine Vergünstigung für E-Auto-Besitzer ein. Das bundesweite E-Mobilitätsgesetz vom Sommer macht es möglich. Bald dürfen E-Autos und Plug-in-Hybride in der Hansestadt umsonst parken. Sie hat bereits ihre Parkgebührenordnung angepasst. 

Keine Parkgebühren für E-Autos in Hamburg: Ab November gültige Regel.

Keine Parkgebühren für E-Autos in Hamburg: Ab November gilt die Regel.

Ab 1. November 2015 ist es so weit. Dann können in Hamburg alle Plug-in-Hybride und E-Autos innerstädtisch kostenfrei geparkt werden. Die veränderte Gebührenordnung gilt vorerst bis 2020. Doch Vorsicht: Wer die Höchstparkdauer missachtet oder kein Extrakennzeichen für E-Autos besitzt, kann trotzdem einen Strafzettel bekommen. Daher müssen Stromer-Fahrer immer eine Parkscheibe einstellen, damit die Parkdauer klar ersichtlich ist. Weiterlesen

Nordfriesland hat die höchste E-Auto-Dichte


Die deutschen Metropolregionen geben Millionen zur Förderung von E-Mobilität aus. Doch die meisten Stromer pro Einwohner in Deutschland fahren im Kreis Nordfriesland. Ausschlaggebend dafür sind zwei natürliche Ressourcen: engagierte Bürger und Wind. Eine Erfolgsgeschichte aus dem hohen Norden.

Windstrom für E-Autos: in Nordfriesland keine Seltenheit.

 

 

 

 

 

 

 

 

Berlin, München, Hamburg: All die modernen Großstädte, all die alternativen Ansätze für Mobilität und Verkehr haben nicht gereicht, um den Aufstieg von Nordfriesland nach ganz oben zu verhindern. Die Menschen dort leben nicht nur im nördlichsten Landkreis Deutschlands, sondern auch in dem mit der höchsten Dichte an Elektroautos im ganzen Land. 160 Menschen fahren dort ein E-Mobil, das ist jeder 1120ste Nordfriese. Im gesamtdeutschen Durchschnitt ist nur jeder 4420ste Bürger elektrisch unterwegs.

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Hohe Akzeptanz von alternativer Mobilität


Eine europaweite Umfrage zeigt: Die klare Mehrheit der Bevölkerung wünscht sich in der Zukunft umweltfreundliche Mobilität. Doch wie groß muss die Reichweite eines Autos ohne Benzin- oder Dieselantrieb sein – und wer zahlt die Aufbaukosten für die Infrastruktur der Autos von morgen? Hier waren sich die Befragten nicht einig. 

Stromer willkommen, aber wer trägt die Kosten der Massenverbreitung?

Stromer sind bei Europäern grundsätzlich willkommen, aber wer trägt die Kosten der Massenverbreitung?

Leiser Verkehr, weniger Abgase, gesündere Umwelt, weniger Betriebskosten –und gesündere Menschen: Die große Mehrheit aller Europäer wünscht sich für die Zukunft alternative, umweltfreundliche Mobilität auf den Straßen. Das zeigt die repräsentative Studie „Unser Auto von morgen 2015“. Nur etwa fünf Prozent aller Befragten lehnt grüne Mobilität vollkommen ab. Weiterlesen

E-Autos fahren nur in Städten? Von wegen!


Elektroautos gelten als Hoffnungsträger für laute und abgasbelastete Großstädte. Doch eine neue Studie beweist: Die meisten E-Autofahrer in Deutschland leben in Kleinstädten oder auf dem Land – der Reichweiten-Diskussion zum Trotz.

Die Mehrzahl der E-Auto-Nutzer ist nicht auf öffentliche Ladestationen angewiesen.

Mehr als die Hälfte der privaten Nutzer von E-Autos wohnt in Gemeinden von weniger als 20.000 Einwohnern. Das ist das Ergebnis einer am 26. Mai veröffentlichten Studie des Instituts für Verkehrsforschung am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR). Nur etwa jeder Fünfte der Befragten lebt in einer größeren Stadt mit mehr als 100.000 Einwohnern. Weiterlesen

Norwegen dampft E-Auto-Subventionen massiv ein


Norwegen streicht weite Teile der Fördergelder für Elektroautos. Das hat am gestrigen Mittwoch die Regierungskoalition des skandinavischen Landes beschlossen. Grund dafür ist ausgerechnet der vorangegangene große Erfolg der Subventionen für Stromer. 

Besitzer von Elektroautos zahlen in Norwegen keine Kfz-Steuer. Von Januar 2018 an sollen sie 50 Prozent zahlen, von 2020 an den Standardsatz.

Norwegen fördert Elektroautos – und wie: Wegfall der Kfz-Steuer, Erlass der Mehrwertsteuer beim Kauf, freie Fahrt auf Busspuren und so weiter. Damit soll nun größtenteils Schluss sein. Das hat gestern das norwegische Parlament beschlossen. Die konservative Regierung des Landes wird die Steuervorteile für Fahrer von Elektroautos streichen. Auch sonstige Erleichterungen für Stromer sollen bald der Vergangenheit angehören.

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