Schlagwort-Archive: Elektroautos

In Europa: 2030 jedes dritte Auto elektrisch?


Zu Ländern wie Österreich, Norwegen und Niederlanden gesellt sich nun auch Deutschland: Der Ruf nach dem Verbot von Verbrennungsmotoren wird immer lauter. Nun zeigt eine Studie von PricewaterhouseCoopers: Es gibt gar keine Alternative.

Elektromobilität, Studie, Umfrage, E-Mobilität

Alternative Antriebe: Die Lösung für die Einhaltung von Klimaschutzzielen?

Passend zur aktuellen Debatte liefert PwC Autofacts, ein Team der Automotive-Sparte der Beratungsfirma PricewaterhouseCoopers (PwC), eine interessante Analyse: Bereits 2028 könnten Elektroautos in Europa einen Marktanteil von 30 Prozent haben und damit vor Fahrzeugen mit konventionellen Verbrennungsmotoren liegen – deren Anteil wäre dann bei 28 Prozent. 2030 wäre damit jeder dritte neu zugelassene Wagen ein E-Auto. Die restlichen gut 40 Prozent würden dann auf Hybrid-Autos unterschiedlicher Bauarten entfallen.

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Von 0 auf 100 in 1,513 Sekunden – Weltrekord!


Schweizer Studenten gelang es, mit ihrem Elektro-Rennwagen einen neuen Rekord aufzustellen. Innerhalb von 1,513 Sekunden brachte es der Flitzer von 0 auf 100 Stundenkilometer und das auf weniger als 30 Metern.

Die Crew hinter "Grimsel" nach dem Erringen des Weltrekords.

Die Crew hinter „Grimsel“ nach dem Erringen des Weltrekords.

Das „Formula Student Team“ des Akademischen Motorsportvereins Zürich (AMZ) schaffte es vergangenen Mittwoch, den letztjährigen Rekord von 1,779 Sekunden zu brechen. Das Fahrzeug haben 30 Studenten der ETH Zürich sowie der Hochschule Luzern entwickelt und gebaut.

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Die meistgesuchten E-Autos und Hybride


Elektrische Neufahrzeuge kosten häufig deutlich mehr als ihre Artverwandten mit herkömmlichen Motoren. Doch auf dem Gebrauchtwagenmarkt kann man manchmal ein Schnäppchen landen. Das zeigt das Ergebnis einer aktuellen Auswertung der Seiten eines der europaweit größten Online-Anzeigenportale für Autos. Die Top Ten der gebrauchten Stromer im Überblick. 

Ob Elektro oder Hybrid: Auf den Seiten von Autoscout24 ist mittlerweile ein respektabler Markt für Gebrauchte entstanden.

Ob Elektro oder Hybrid: Mittlerweile ist ein respektabler Markt für Gebrauchte entstanden.

Top Ten der Elektro-Modelle

Bei den reinen Elektroautos überrascht das Ranking kaum, auch wenn das am häufigsten aufgerufene E-Auto mit Abstand das teuerste ist. Aber den Tesla Model S möchte scheinbar jeder haben – oder zumindest einmal anklicken und sich die Details genauer ansehen. Der durchschnittliche Gebrauchtwagenpreis laut der Auswertung: Satte 93.378 Euro. Nicht allzu viele User dürften diesen Betrag parat haben. Die Tabelle: Weiterlesen

Autokostenvergleich: Wenige E-Autos rentabel


Unser aktueller Autokostenvergleich zeigt: E-Modelle sind bei den Autokosten pro Kilometer größtenteils immer noch teurer als vergleichbare Diesel oder Benziner – trotz der jetzt angekündigten Kaufprämien.

Die Kosten für die beschlossenen Kaufprämien belaufen sich auf 1,2 Milliarden Euro - getragen von Bund und Industrie.

Die Kosten für die beschlossenen Kaufprämien belaufen sich auf 1,2 Milliarden Euro – getragen von Bund und Industrie.

Wer ein Elektroauto kauft, fährt künftig zwar weiterhin steuerfrei und soll von Sonderparkplätzen, niedrigeren Parkgebühren und eventuell von Busspuren profitieren. Trotz der nun beschlossenen Kaufprämien sind die Autokosten pro Kilometer dennoch höher als vergleichbare Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor.  Weiterlesen

Letzte Lösung Herstellerquote?


Die Zielvorgabe der Bundeskanzlerin Angela Merkel gerät immer mehr in Gefahr. Eine Million Elektrofahrzeuge sollten bis zum Jahr 2020 auf deutschen Straßen fahren. Davon ist man derzeit sehr weit entfernt. Regelmäßig fällt das Wort „Kaufprämie“. Doch wäre sie das richtige Instrument? Das Umweltministerium schlägt nun eine Zwangsmaßnahme vor: die Herstellerquote. 

E-Fahrzeug an der Ladestation: Wird das weiterhin ein eher seltenes Bild bleiben oder boomt demnächst die E-Mobilität?

E-Fahrzeug an der Ladestation: Wird das weiterhin ein eher seltenes Bild bleiben oder boomt demnächst die E-Mobilität?

„Die Geister, die ich rief“, könnte sich die Bundeskanzlerin derzeit denken, wenn sie an ihre Vorgabe vor einigen Jahren denkt und einen Blick auf die aktuellen Zulassungszahlen wirft. Vor etwa einem Jahr waren in Deutschland weniger als 20.000 rein elektrisch betriebene Fahrzeuge angemeldet. Die Bundesregierung, das Umweltministerium und die Autoindustrie beratschlagen zwar regelmäßig, wie sie die E-Mobilität fördern können. Doch die verschiedenen Parteien können sich nicht auf die richtigen Mittel einigen, so wie am 2. Februar, als sich Angela Merkel im Bundeskanzleramt mit den Spitzen von BMW, Mercedes und VW traf.  Weiterlesen

1. Halbjahr 2015: 110.000 E-Auto-Neuzulassungen


Im ersten Halbjahr 2015 gab es rund 110.000 Neuzulassungen von Elektroautos weltweit – Europa ist dabei der führende Markt mit 45.000 Fahrzeugen. Das beliebteste internationale Modell ist der Nissan Leaf.

Das Elektroauto des japanischen Autobauers Nissan ist seit Dezember 2010 auf dem Markt.

Das Elektroauto des japanischen Autobauers Nissan ist seit Dezember 2010 auf dem Markt.

45.000 in Europa, 36.000 in den USA, 17.000 in China und 9600 in Japan – das ist die Bilanz der weltweit neu zugelassenen Elektroautos für die erste Jahreshälfte 2015. So die Untersuchung des französischen Verbandes zum Ausbau der Elektromobilität L’Avere-France.

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Norwegen dampft E-Auto-Subventionen massiv ein


Norwegen streicht weite Teile der Fördergelder für Elektroautos. Das hat am gestrigen Mittwoch die Regierungskoalition des skandinavischen Landes beschlossen. Grund dafür ist ausgerechnet der vorangegangene große Erfolg der Subventionen für Stromer. 

Besitzer von Elektroautos zahlen in Norwegen keine Kfz-Steuer. Von Januar 2018 an sollen sie 50 Prozent zahlen, von 2020 an den Standardsatz.

Norwegen fördert Elektroautos – und wie: Wegfall der Kfz-Steuer, Erlass der Mehrwertsteuer beim Kauf, freie Fahrt auf Busspuren und so weiter. Damit soll nun größtenteils Schluss sein. Das hat gestern das norwegische Parlament beschlossen. Die konservative Regierung des Landes wird die Steuervorteile für Fahrer von Elektroautos streichen. Auch sonstige Erleichterungen für Stromer sollen bald der Vergangenheit angehören.

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Bundesminister fahren zu wenige E-Autos


Nächster Rückschlag für die ehrgeizigen E-Auto-Pläne der Regierung Merkel: In einer Antwort auf eine Anfrage der Grünen wird deutlich, dass ausgerechnet der Ministerialfuhrpark die selbst gesteckten Elektromobilitätsziele nicht erfüllen kann. 

Kanzlerin Merkel will im Jahr 2020 eine Million E-Autos im deutschen Straßenverkehr rollen sehen.

 

Weniger als 0,5 Prozent aller in Deutschland zugelassenen Autos sind Stromer. Die Bundesregierung will das ändern – und dabei mit gutem Beispiel vorangehen. Darum hatten sich die Ministerien und ihre Apparate selbst auferlegt, ihren Fuhrpark schrittweise auf Elektroautos umzustellen. So sollen mindestens zehn Prozent aller neu gekauften Fahrzeuge in den Ministerien mit Strom statt Sprit fahren. Weiterlesen

Elektrisches Abenteuer: DBX


Traditionsmarke Aston Martin wagt sich auf Neuland. Bald soll eine elektrische Version des Modells DBX zu kaufen sein. Äußerlich — so hieß es aus Unternehmenskreisen — soll der DBX weitgehend dem Prototyp entsprechen, der auf dem Genfer Autosalon (5. bis 15. März 2015) zu sehen war.

Sieht aus wie ein Tarnkappenbomber, fährt aber in einigen Jahren als Elektroauto auf den Straßen: Aston Martin DBX.

Sieht aus wie ein Tarnkappenbomber, fährt aber in einigen Jahren als Elektroauto auf den Straßen: Aston Martin DBX.

Ende April verkündete Aston-Martin-Chef Andy Palmer in einem Interview mit dem Branchenmagazin „Automobil Produktion“ eine Überraschung: Das Konzeptfahrzeug DBX soll so bald wie möglich serienreif sein, als Elektro-Crossover-SUV produziert werden und im Jahr 2019 zu kaufen sein. Der Konzern habe dafür 200 Millionen britische Pfund zur Verfügung gestellt. Weiterlesen

Norwegen: Aus für E-Auto-Subventionen?


Norwegen fördert die Elektromobilität und gibt dafür viel Geld aus. Die geplante Anzahl von 50.000 subventionierten E-Autos ist nun erreicht, die Regierung könnte die Finanzspritzen einstellen. 

Tesla Model S: das meistverkaufte Auto Norwegens. Aber wie lange kann Tesla diese Position ohne Fördergelder halten?

Im Jahr 2015 sind mehr als 20 Prozent der neu zugelassenen Autos in Norwegen Elektrofahrzeuge – ein weltweiter Spitzenwert. Ein Grund für die Beliebtheit der Stromautos in dem skandinavischen Land sind die üppigen Subventionen, mit denen der Staat den Verkauf fördert. Weiterlesen