Münchner Forscher haben ein elektrisches Leichtflugzeug entwickelt, das keine Landebahn braucht. Es ist nämlich ein sogenannter Senkrechtstarter, angetrieben von zwei Dutzend Turbinen. Der Jet funktioniert so ähnlich wie ein Helikopter. Schon ab 2018 wollen die Ingenieure mit der Serienfertigung beginnen.

Ist das die Zukunft der Mobilität in überfüllten Metropolregionen? Angeblich kann der Leichtflieger in jedem größeren Vorgarten starten und landen.
Mitglieder der Technischen Universität München haben die Idee des Senkrechtstarters in den vergangenen Jahren entwickelt. Daniel Wiegand, Patrick Nathen, Sebastian Born und Matthias Meiner heißen die schlauen Köpfe hinter dem Projekt. Auch die Weltraumorganisation European Space Agency (ESA) scheint von deren Idee des elektrischen Jets überzeugt zu sein und unterstützt die Münchner finanziell. Der Zweisitzer scheint nicht nur ein Hirngespinst zu sein und hat durchaus akzeptable Flugdaten vorzuweisen. Weiterlesen