Formel E: Begleitautos laden mit Induktion


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Die beiden äußeren Wagen werden künftig in der Formel E als Begleitfahrzeuge eingesetzt, damit die Rennwagen vom Typ Spark-Renault sicher rasen können.

Bald beginnt die Formel E. Die Streckenwagen der Rennserie fahren natürlich auch elektrisch – und laden ohne Kabel, wie die FIA mitteilte.

Sie sorgen für Sicherheit oder medizinische Notfallversorgung: Begleitautos sind fester Bestandteil jeder Rennserie. Am 13. September dieses Jahres soll nun die Formula E den Rennbetrieb aufnehmen. Ausschließlich Sportwagen mit Elektromotor werden dort an den Start gehen. Klar, dass auch die Begleitautos elektrisch angetrieben werden sollen.

Veranstalter FIA hat nun bekannt gegeben, dass die Begleitfahrzeuge mit einem kabellosen Ladesystem ausgestattet werden.  Das Technik-Team der Rennserie hat dazu im englischen Donnington Park letzte Testfahrten mit den Autos durchgeführt.

Vier Begleitfahzeuge, viermal von BMW

Die FIA wird jeweils zwei Modelle des BMW i8 und des BMW i3 nutzen, die auch zu den Versuchsfahrten eingesetzt wurden. Die Autos erfuhren spezielle Modifikationen, um den Anforderungen des FIA-Reglements zu genügen.

Bruno Correira  wird das Safety-Car zur Führung des Feldes in der kommenden Rennsaison fahren. Rennarzt Phil Rayner wird die Fahrzeuge für die Notfallversorgung an der Strecke koordinieren.

Einsatzbereit in der Boxengasse

Laut FIA-Informationen werden die Wagen im Rennbetrieb am Ende der Boxengasse stehen und auf ihren Einsatz warten. Dort stehen sie über der Induktionsschleife und werden kabellos geladen. So befinden sie sich permanent in Bereitschaft.

Die Induktions-Technologie in den Begleitautos stammt von Qualcomm aus dem US-amerikanischen San Diego. Der Hersteller nutzt dazu das Laden über ein Magnet-Resonanzfeld.

2 Antworten zu “Formel E: Begleitautos laden mit Induktion

  1. Ich zitire mal aus dem i8 Prospekt:
    „Der Sportwagen startet stets im Modus Comfort … , Die Elektrische Reichweite beträgt dann 37km bei einer maximalen Geschwindigkeit von 65km/h“ bestimmt schon die erste Modifikation, nicht in Comfort zu starten sondern in “ Wird der Modus eDRIVE per Tastendruck aktiviert, sind maximal 120km/h rein elektrisch möglich“ wie weit man so kommt, habe ich nicht auf Anhieb gefunden. Bei einem Rennen würde ich aber den Modus Sport erwarten „Elektro- und Verbrennungsmotor arbeiten IMMER zusammen“
    Wäre nett, wenn man die Modifikationen am i8 mal sauber aufgezeigt bekommen würde.

  2. Der i8 fährt ja über 60 km/h ja auch so schön rein elektrisch…..;-)

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