E-Car 333: Die Nummer sollte man sich merken


Alle, die glauben, dass Dreiräder nur etwas für Kinder sind, hätten am vergangenen Wochenende auf dem Brüsseler Autosalon (23. – 25.1.) womöglich eine Überraschung erlebt: die Studie E-Car 333.

Drei gewinnt. Das E-Car333 soll 2016 zum Verkauf stehen.

Drei gewinnt: Das E-Car333 soll bereits 2016 zum Verkauf stehen.

Noch ist es eine Studie, aber das Dreirad aus belgischer Produktion soll bald rein elektrisch 300 Kilometer abspulen können — und in Serie vom Band laufen. Eine Vielzahl der Rohstoffe, die zum Bau nötig sind, bestehen aus recyceltem Material und stammen größtenteils aus Belgien. Das E-Car 333 setzt also schon in der Produktion ökologisch Akzente.

Das E-Dreirad soll es laut Hersteller später in unterschiedlichen Varianten geben: für den Privatgebrauch oder den Beruf, mit zwei bis vier Sitzplätzen, als Cargo-, Buggy- oder Roadster-Version. Je nach Einsatzgebiet soll auch die Akku-Größe variieren. Der Innenraum ist ausgesprochen flexibel und lässt sich je nach Bedarf umbauen. Die Maße des E-Car 333 klingen stadttauglich: 3,62 Meter Länge bei einer Breite von 1,66 Metern. Damit ist das Fahrzeug zwar einen Meter länger als ein Smart, aber auch einen Meter kürzer als der neue Golf.

Der Elektromotor liefert eine Leistung von 15 oder 25 kW und beschleunigt das Elektroauto auf 130 km/h. Die Batterie für 150 Kilometer Reichweite könne an jeder beliebigen Steckdose innerhalb von drei Stunden aufgeladen werden, per Schnellladung in nur einer Stunde, betont der Hersteller.

Der Verkauf des E-Car 333 soll bereits 2016 beginnen. Das Basismodell kostet ab 18.000 Euro.

Hier finden Sie die Seite des belgischen Herstellers.

Eine Antwort zu “E-Car 333: Die Nummer sollte man sich merken

  1. Ist ja eine interessante Studie, aber mir ist nicht klar, welches die entscheidenden „Dreirad“-Vorteile sind? Falls das Hinterrad angetrieben wird, möchte ich mit dem Teil nicht unbedingt auf schneeglatten Straßen unterwegs sein. Angeblich gibt es 550 l Kofferraum. Wie kommt man da dran? Abwarten, was mit der Studie passiert …

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