Tagesarchiv: 23. Juni 2015

Exocycle: Es schwebt!


Erfinder Charles Bombardier hat eine besondere Vorstellung für die Stadt der Zukunft. Wenn es nach ihm ginge, führen alle Stadtbewohner in schwebenden, elektrischen Motorrädern für zwei Personen und säßen dabei in einer abgeschlossenen Kabine. Bombardier ließ sich zu dieser Design-Idee bei einem Kinobesuch inspirieren. 

Schweben sollst du Exocyle: Charles Bombardier möchte mit diesem außergewöhnlichen Gefährt die Fahrt durch die Innenstadt entzerren.

Schweben sollst du, Exocycle: Charles Bombardier möchte mit diesem außergewöhnlichen Mobil den Verkehr in Innenstädten entzerren.

Ob New York, Hamburg, London, Berlin, São Paulo oder München – alle haben ein gemeinsames Problem: die überfüllte Innenstadt. Und Designer Bombardier hat dafür eine Lösung, die noch in ferner Zukunft liegen dürfte: platzsparende, schwebende Motorräder für jeweils zwei Personen, die sich aneinanderkoppeln können und autonom fahren. Das hieße, einer gleitet voraus, die gekoppelten Motorräder lassen sich hinterherziehen, ähnlich wie bei einer Magnetschwebebahn auf der Straße – vorausgesetzt, alle Exocycles haben das gleiche Ziel. Weiterlesen

Im E-Auto kommen Marderbisse teuer


Auch ein Auto mit Verbrennungsmotor kommt nicht ohne Strom aus. Doch durch die Kabel in einem Elektrofahrzeug fließt die Energie teilweise mit viel höherer Spannung. Und das kann den Besitzer viel Geld kosten: Wenn sich ein Marder in Hochvoltkabel verbeißt, ist häufig ein Komplettaustausch der betroffenen Kabel erforderlich. Gegen die ungebetenen Gäste im Motorraum hilft wiederum am zuverlässigsten Strom.

Ob Verbrenner oder E-Auto: Marder beißen gern in Kabel, Schläuche und Stromleitungen.

Ob Verbrenner oder E-Auto: Marder beißen gern in Kabel, Schläuche und Stromleitungen.

Statt 12 Volt wie in einem herkömmlichen Benziner oder Diesel fließen durch die Stromleitungen eines Elektroautos bis zu 400 Volt. Und das treibt die Kosten durch Marderschäden in die Höhe. „Hochvoltkabel müssen aus Sicherheitsgründen in der Regel komplett ausgetauscht werden“, warnt Arnulf Thiemel vom ADAC-Technik-Zentrum, „auch wenn nicht eindeutig zu erkennen ist, ob die Isolierung durch ist oder nicht.“ Reparaturen an Hochvoltkabeln sind unter Werkstattbedingungen nicht mit der erforderlichen Sicherheit möglich.
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