Archiv des Autors: ADAC Motorwelt Blog-Team

EMotion: Tesla-Fighter von Fisker


Bis zu 640 Kilometer Reichweite und 260 km/h schnell – das soll der EMotion des Autoherstellers Henrik Fisker leisten können. Mit der vollelektrischen Premium-Limousine kommt der Däne zurück in die Elektroauto-Branche.

Fiskers neuess E-Auto auch vollautonom fahren können.

Fiskers neues E-Auto soll auch vollautonom fahren können.

Der Tesla-Konkurrent ist nach der Insolvenz seiner nach ihm benannten Firma Fisker Automotive mit seinem neuen Unternehmen Fisker Inc. zurück auf dem Elektroauto-Markt. Sein Premium-Fahrzeug EMotion soll als erste Serien-Elektroauto-Limousine eine Reichweite von 640 km mit nur einer Ladung zurücklegen können. Weiterlesen

Tesla setzt auf komplette Autonomie


Wie Tesla nun ankündigte, sollen in Zukunft alle neuen Fahrzeuge des Elektroauto-Herstellers mit der Technik für komplett autonom fahrende Autos ausgestattet werden. Vorreiter dafür soll das für 2017 angekündigte Model 3 sein.autopilotnew

Die komplette Autonomie soll es ermöglichen, einen Tesla wesentlich sicherer zu machen als ein Fahrzeug, das von einem Menschen gefahren wird. Ziel ist laut Tesla-Chef Elon Musk, dass ein Auto bis zum Ende des kommenden Jahres völlig autonom von Los Angelas nach New York fahren kann.

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Fragen und Antworten zur E-Auto-Förderung


Verbraucher können künftig beim Kauf eines Elektroautos eine Prämie von bis zu 4000 Euro einstreichen. Das hat das Bundeskabinett am 18. Mai beschlossen. Nun müssen teilweise noch die EU-Kommission und der Haushaltsausschuss des Bundestages grünes Licht geben. Die wichtigsten Antworten auf Fragen, die sich Autofahrer jetzt stellen.

Nun ist es amtlich: Die Kaufprämie für E-Autos kommt.

Nun ist es amtlich: Die Kaufprämie für E-Autos kommt.

Wie hoch sind die Kaufprämien?

Für reine E-Autos mit Batterie gibt es insgesamt 4000 Euro Umweltbonus, wie die Prämie offiziell heißt. 2000 Euro kommen dabei vom Bund und 2000 Euro kommen vom Hersteller. Bei Hybridautos bekommt der Käufer insgesamt 3000 Euro Prämie (1500 Euro vom Staat, 1500 Euro vom Hersteller). Zusätzlich will der Bund noch 15.000 Ladestationen finanzieren. Weiterlesen

Für eine breite Förderung alternativer Antriebe


Ein aktueller Autokostenvergleich des ADAC zeigt, dass sich die Anschaffung der meisten Elektroautos auch mit der jetzt erwogenen Kaufprämie nicht rentiert. Selbst bei einem maximalen Zuschuss der nun angekündigten 4000 Euro pro Auto ist ein Großteil der E-Modelle im Kostenvergleich pro Kilometer immer noch deutlich teurer als ein vergleichbarer Diesel oder Benziner.

Ab Mai werden reine Elektroautos mit 4000 Euro Kaufprämie subventioniert, für Hybrid-Modelle gibt es 3000 Euro.

Ab Mai werden reine Elektroautos mit 4000 Euro Kaufprämie gefördert, für Hybrid-Modelle gibt es 3000 Euro.

Ulrich Klaus Becker, ADAC Vizepräsident für Verkehr: „Die vereinbarte Kaufprämie ist eine Fördermaßnahme, von der am Ende nur wenige profitieren. Weiterlesen

So fährt sich der Hyundai Ioniq


Auf dem Genfer Auto-Salon (Publikumstage: 3. bis 13. März) feiert der Hyundai Ioniq Premiere und zielt direkt auf die Käufer des Toyota Prius. Wir konnten den Hybrid bereits Probe fahren.

Das Image vom Billiganbieter hat Hyundai erfolgreich abgestreift und sich mit solidem Design und üppiger Ausstattung als asiatische Alternative zu VW etabliert. Jetzt wollen die Südkoreaner auch in der Öko-Wertung ganz nach vorne fahren: „Wir machen Hyundai und Kia zu führenden Anbietern umweltfreundlicher Fahrzeuge“, sagt Chefstratege Minsoo Kim und verspricht für beide Marken bis zum Ende des Jahrzehnts rund zwei Dutzend Modelle mit alternativen Antrieben. Weiterlesen

1130-mal geladen: Der Nissan Leaf im Dauertest


Seit September 2012 unterziehen die ADAC Techniker einen Nissan Leaf einem Dauertest. Das Zwischenergebnis ist erfreulich: Nach 65.000 Kilometern und gut 40 Monaten Testzeit hat die Batterie des E-Autos noch 90 Prozent Kapazität und liegt damit im Rahmen der Herstellergarantie.

Der Test-Leaf unterwegs auf Deutschlands Straßen.

Der gelbe Test-Leaf unterwegs auf Deutschlands Straßen.

Die Batterie – das teuerste Bauteil eines Elektroautos – kommt beim Nissan Leaf nach 65.000 Kilometern noch auf 90 Prozent Kapazität. Das hat der ADAC bei einem Dauertest von September 2012 bis Januar 2016 herausgefunden. Das E-Auto wurde in diesem Zeitraum rund  1130-mal geladen. Weiterlesen

Tesla für 450 Euro


Ab Mai kann sich so ziemlich jeder einen Tesla leisten, zumindest wenn man die Ansprüche etwas zurückschraubt. Bereits jetzt kann das „Tesla Model S for Kids“ vorbestellt werden – für rund 450 Euro.

Ein Tesla Model S kostet eine Menge Geld, schon in der Grundausstattung über 80.000 Euro. Allein deshalb ist der Vorzeige-Stromer in unserem Straßenbild bisher nicht gerade alltäglich. Zumindest in den USA könnte man zukünftig deutlich öfter ein Model S sichten, denn der Hersteller Radio Flyer bringt ab Mai für 500 US-Dollar (rund 450 Euro) ein Mini-Model-S auf den Markt. Gedacht ist das 18 Kilogramm schwere Gefährt für Kinder zwischen drei und acht Jahren. Weiterlesen

Star-Wars-Elektro-Fiat in Los Angeles


Bei der LA Auto Show zieht vor allem ein Auto alle Blicke auf sich. Dabei sind die inneren Werte des Star-Wars-Fiat-500e alles andere als neu, und es wird den Sturmtruppen-Stromer auch nie regulär zu kaufen geben.

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Schwerbewaffneter Schutz für den exklusiven Fiat 500e: Eine Sturmtruppe sorgt im LA Convention Center für Sicherheit.

Mit einer Überraschung hat Fiat bei der LA Auto Show (20. bis 29. November) die Aufmerksamkeit auf sich gezogen: ein schwarz-weiß lackierter Fiat 500e im Stil der Sturmtruppen aus der Star-Wars-Filmreihe. Weiterlesen

Grünes Golfturnier: Erdgasantrieb und Stromer vorn


Wie umweltfreundlich sind die verschiedenen Antriebsarten für Pkw auf dem Markt? Anhand des Bestsellers VW Golf haben wir Benzin-, Diesel-, Erdgas-, Elektro- und Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge miteinander verglichen.

Der Erdgas-VW ist am wenigsten umweltschädlich. (Foto: VW)

Der Erdgas-Golf ist am wenigsten umweltschädlich. (Foto: VW)

 

Das Ergebnis des Öko-Wettbewerbs: Sieger ist der VW Golf 1.4 TGI BlueMotion Comfortline, ein Erdgasauto. Er fährt sowohl in Sachen Schadstoffe als auch in der CO2-Wertung Bestwerte ein und erreicht fünf von fünf möglichen EcoTest-Sternen (100 Punkte). Nur knapp geschlagen geben muss sich der Stromer von VW: Der e-Golf erreicht ebenfalls fünf Sterne, aber „nur“ 99 Punkte.

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Gastbeitrag: Sind E-Autos die Zukunft?


1505_Move_960x640Das Ende des Verbrennungsmotors ist nahe, die Elektro-Revolution hat bereits begonnen, meint move-Gastautor R. Hutzler auf unserer Community-Seite www.aktionmove.de. Dort finden Sie außerdem eine Blitzumfrage zur Elektromobilität und einen Faktencheck.